max. Größe 22 cm
Haltung mittel
Wasser-
temperatur
26 bis 29  °C
Wasserwerte PH: 6 - 8 pH
GH: 3 - 14 °dH
Zucht mittel

Lebensraum des Hochflossen-Fiederbartwels

Der Hochflossen-Fiederbartwels hat in Afrika ein großes Verbreitungsgebiet. Es reicht vom Mittellauf des Nils über das Einzugsgebiet des Lake Tchad, bis zu den Flussgebieten von Volta und Niger. Die Art wurde bereits Anhang des 20. Jahrhunderts wissenschaftlich beschrieben, taucht aber erst um 1990 zum ersten Mal in der Aquarienliteratur auf.

Merkmale, Form und Färbung

Der Hochflossen-Fiederbartwels ist auch unter dem Namen Federflossen- und Schmuckflossen-Fiederbartwels bekannt. Mit 22cm Körperlänge zählt er zu den größeren Vertretern der Gattung Synodontis. Die Geschlechter sind auch bei diesem Fiederbartwels kaum voneinander zu unterscheiden. Die ausgewachsenen Hochflossen-Fiederbartwelse sind leichtanhand ihrer, im Vergleich zu anderen Synodontis-Arten hohen Rückenflosse zu erkennen. Die vorderen Hartstrahlen sind stark verlängert, wodurch die Rückenflosse eine dreieckige Form bekommt.

Die Jungfische haben je eine weiße, wellenförmige senkrechte Linie an der Basis der Schwanzflosse und zu beiden Seiten ihrer Fettflosse. Auch die Flossen können gebändertsein. Die weißen Linien sind zusätzlich dunkel gesäumt. Mit zunehmendem Alter lösen sich diese Linien in einzelne Punkte auf.

Bei ausgewachsenen, adulten Exemplaren sind kleine dunkle Punkte über den ganzen Körper verstreut, während die Grundfärbung des Körpers ein oliv-brauner Farbton ist.

Haltung des Hochflossen-Fiederbartwels im Aquarium

Auch dieser Fiederbartwels schwimmt gerne einmal in Rückenlage, vor allem, wenn er sich unter überhängenden Baumwurzeln versteckt hält. Hochflossen-Fiederbartwelse werdenam besten in einer Gruppe in einem entsprechend großen Aquarium von rund 2m Länge gepflegt. Auch diese Synodontis-Art ist friedlich und ruhig und kann deshalb gut mit anderen Zierfischen aus ihrem Verbreitungsgebiet vergesellschaftet werden. Dazu dürfen aber keine Zierfische gewählt werden, die gerne an Flossen zupfen, wie man das zum Beispiel von den Sumatrabarben kennt.

Der Bodengrund sollte wenigstens teilweise aus feinem Sand bestehen. Größere Moorkienwurzeln bieten den Fischen die nötigen Versteckmöglichkeiten. Voraussetzung für das Wohlbefinden ist außerdem sauberes, klares Wasser. Daher sind eine leistungsfähige Filterlange und eine ausreichende Belüftung unverzichtbar. An die übrigen Wasserwerte werden keine besonderen Ansprüche gestellt, nur verhältnismäßig warm sollte das Wasser sein.

Auch was das Futter angeht, ist der Hochflossen-Fiederbartwels nicht wählerisch. Man kann ihn neben Lebendfutter auch an Frost- und Trockenfutter gewöhnen. Aber auch dieser Fiederbartwels braucht hin und wieder pflanzliche Kost.

Nachzucht des Hochflossen-Fiederbartwels

Die Nachzucht des Hochflossen-Fiederbartwelses ist offensichtlich noch nicht gelungen. Die im Zoohandel angebotenen Exemplare stammen teilweise aus osteuropäischen Hybridzuchten, wobei den Fiederbartwelsen Hyphosenextrakte (Hormone zur Stimulierung der Laichbereitschaft) gespritzt werden.

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