max. Größe 8 cm
Wasser-
temperatur
20 bis 28  °C
Wasserwerte PH: 6 - 7.6 pH
GH: 2 - 25 °dH
KH: 5 - 12 °dGH

Lebensraum des Panchax

Das Verbreitungsgebiet des Aplocheilus panchax reicht von Indien über die Andamanen bis Myanmar, Thailand, Kambodscha und Indonesien. Neben der Nominatform Aplocheikus panchax panchax sind bisher fünf Unterarten mit regional unterschiedlicher Verbreitung bekannt. Der Aplocheilus panchax dorsomarginatus, der Aplocheilus panchax lutescens, der Aplocheilus panchax mattei, der Aplocheilus panchax marginatus und der Aplocheilus panchax siamensis. Die gelegentlich auch noch aufgeführte Variante des Aplocheilus panchax rubropunctatus ist lediglich ein Synonym des Aplocheilus panchax siamensis. Es werden sowohl stehende, als auch langsam fließende Gewässer mit einer üppigen Schwimmpflanzendecke oder einer dichten, überhängenden Ufervegetation besiedelt.

Merkmale, Form und Färbung

Der Panchax ist trotz seiner weiten Verbreitung auffällig farbkonstant, was SCHREIBER & SCHMIDT (2003) auf einen hohen Grad von Genaustausch der sehr mobilen Fische zurückzuführen. Die Unterart siamensis zeichnet sich durch einen deutlich höheren rötlichen Farbanteil, als die übrigen Unterarten und Varianten des Aplocheilus panchax aus.

Das Männchen hat eine gelb- oder blau-graue Körpergrundfärbung mit grünlich oder bläulich glänzenden Schuppen mit dunklen Rändern. Unregelmäßige rote Tüpfel sind zu Längsreihen formiert. Die Rückenpartie ist etwas dunkler, die Bauchseite gelblich oder weißlich gefärbt. Rücken-, Schwanz- und Afterflosse können von Population zu Population ganz unterschiedlich gefärbt sein. Die Rückenflosse ist entweder bläulich, gelblich oder durchsichtig mit einem Saum in hellem Blau, Weiß oder Rot. In jedem Fall ist im vorderen Teil der Rückenflosse ein dunkler Basalfleck mit einem weißen oder gelben Rand zu sehen. Die Färbung der Afterflosse variiert ebenfalls zwischen Blau, Gelb oder Transparent, gelegentlich ist die Schwanzmitte auch rötlich gefärbt. Auf der Afterflosse sind rötliche Punkte in Längsreihen angeordnet. Die Afterflosse hat einen roten Saum, manchmal zusätzlich eine schwarze Kante. Die Schwanzflosse ist im mittleren Bereich rötlich oder gelblich gefärbt oder auch völlig transparent, nach außen folgt jeweils ein Band in den Farben Weiß, Gelb oder Rot und schließlich ein dunkler Saum.

Die Weibchen sind ähnlich gefärbt, aber blasser und kaum glänzend. Ihre Flossen sind nicht spitz ausgezogen, sondern abgerundet. Nur die Weibchen haben auf der Schwanzflosse einen dunklen Fleck mit einem roten Rand.

Nach FREY (1978) hat das Männchen der Unterart dorsomarginatus aus Thailand eine graubraune oder rote Körperfärbung, während die Nominatform des Männchens eher bläulich schimmert, Reihen roter Tüpfel aufweist und Flossen mit gleichmäßigen Rändern in Rot und Schwarz hat.

Haltung des Panchax im Aquarium

Der Panchax oder Gemeine Hechtling, wie er auch genannt wird, kann in einer Gruppe in einem Aquarium ab 70cm Kantenlänge gehalten werden. Die Beckeneinrichtung und Bepflanzung, sowie das Futterangebot entsprechen, den für den Streifenhechtling Aplocehilus lineatus gemachten Angaben.

Nachzucht des Panchax

Der Panchax kann paarweise oder im Trio mit einem Männchen und zwei Weibchen in einem Becken mit 30 Liter Wasservolumen und einem Wasserstand von 20cm für eine Woche langim Dauerlaichansatz gehalten werden. Die Weibchen sind Haftlaicher, die ihre Eier an feinfiedrige Unterwasserpflanzen oder an die Wurzelfäden von Schwimmpflanzen heften. Die Beckeneirichtung und die Wasserverhältnisse entsprechen ebenso wie die Aufzucht der, nach 2 Wochen schlüpfenden, Jungfische den Angaben für den Streifenhechtling Aplocheilus lienatus.

BECH, R. (1989): Eierlegende Zahnkarpfen. – Neumann Verlag, Leipzig – Radebeul.
FREY, U. (1978): Das Große Lexikon der Aquaristik.- Verlag Neumann-Neudamm, Melsungen.
MEYER, R. (1989): BI-Lexikon Aquarienfische .- Bibliographisches Institut Leipzig.
SCHREIBER, G. & J. SCHMIDT (2003): Killifische – Faszination Aquarienfischzucht .- bede Verlag, Ruhmannsfelden.
STERBA, G. (1990): Die Süßwasserfische der Welt.- E. Ulmer Verlag, Stuttgart.

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