max. Größe 20 cm
Haltung mittel
Wasser-
temperatur
22 bis 30  °C
Wasserwerte PH: 5 - 6.8 pH
GH: 2 - 16 °dH
Zucht schwer

Verbreitung und Lebensraum der Netzprachtschmerle

Die Netzprachtschmerle kommt im indischen Bundesstaat Bihar und in Bangladesch vor. Sie besiedelt die unterschiedlichsten Gewässertypen, vor allem die Altarme und Seitengewässer der größeren Flusssysteme.

Merkmale, Form und Färbung

Die Netzprachtschmerle hat einen relativ lang gestreckten Körper. Die Schwanzflosse ist nur leicht eingekerbt. Die Körpergrundfarbe ist silbergrau bis golden mit dunklen quer- oder schräg verlaufenden Querbinden, deren Anzahl und Anordnung von Tier zu Tier variieren kann. Die Flossen sind hell grau bis transparent zum Teil mit dunkleren Binden und Punkten. Die Netzprachtschmerle ändert im Laufe ihres Lebens die Zeichnung. So entstehen innerhalb der dunklen Streifen allmählich hellere Höfe und zwischen den dunklen Querstreifen bilden sich Verbindungslinien, sodass allmählich eine Netzstruktur entsteht.

Die Netzprachtschmerle ist weniger scheu als andere Prachtschmerlen, ist aber nachtaktiv und hält sich daher tagsüber im Hellen meist versteckt. Oft verharrt sie auf einer Flanke liegend auf dem Bodengrund des Aquariums, wühlt sich aber nie in den Bodengrund ein. Sie gilt als ausgesprochen friedlich und kann daher auch gut mit anderen Schmerlen und anderen Zierfischarten vergesellschaftet werden.

Haltung der Netzprachtschmerle im Aquarium

Der Netzprachtschmerle, die sich tagsüber gerne versteckt hält, muss man entsprechend genügend Unterschlupfmöglichkeiten unter Steinen und Wurzeln oder Wohnröhren in Bodennähe bieten. Der Bodengrund sollte weich sein und am besten aus Sand bestehen. Diese Botia-Art wühlt sich zwar nicht in den Bodenuntergrund ein wie manch andere Prachtschmerle, trotzdem besteht bei scharfkantigem Kies und Steinen Verletzungsgefahr für das Maul und die ungeschützten Bartelpaare. Auch wenn die Netzprachtschmerle zu den mittelgroßen Schmerlen gehört, sollte man ihr mit einem Aquarium von 300 Liter Volumen genügend Freiraum für ihre nächtlichen Streifzüge zur Verfügung stellen. Zur Grundausstattung gehört ferner ein leistungsfähiger Filter, eventuell verstärkt durch eine Durchlüfterpumpe mit Ausströmerstein, um eine kräftige und konstante Strömung im Aquarium zu erzeugen, gegen die Prachtschmerle anschwimmen kann. Da auch diese Prachtschmerle sauberes und klares Wasser braucht, sollte auch ein wöchentlicher oder wenigstens vierzehntägiger Teilwasserwechsel selbstverständlich sein. Die Netzprachtschmerle ist ein Allesfresser und nimmt daher neben Lebendfutter in Form von Tubifex, Enchyträen, roten Zuckmückenlarven und Daphnien auch Frost-, Granulat- und Flockenfutter als Nahrung an.

Nachzucht der Netzprachtschmerle

Die Nachzucht der Netzprachtschmerle im Aquarium ist bisher noch nicht geglückt.

GERHARD, K. & J.SCHMIDT (1999): Ihr Hobby – Prachtschmerlen. –bede-Verlag Ruhmannsfelden.

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