Pflege einfach
Wuchshöhe 40 cm
Wasser-
temperatur
22 bis 26  °C
Standort Mittelgrund
Vermehrung Stecklinge

Verbreitung der Rote Stern-Ludwigie

Die Rote Stern-Ludwigie stammt aus dem Südosten Nordamerikas, wo sie am Rand von Gewässern als emerse Land- und Sumpfpflanze wächst. Neben der Nominatform Ludwigia glandulosa glandulosa gibt es eine weitere Unterart Ludwigia glandulosa brachycarpa. Seit etwa 25 Jahren ist die Nominatform Ludwigia glandulsoa glandulosa auch in Europa als Aquarienpflanze bekannt. Oft wird die Rote Stern-Ludwigia im Zoohandel unter dem Namen Ludwigia perennis angeboten, der aber einer anderen Art vorbehalten ist. Ludwigia glandulosa lässt sich mit Hilfe von Kopfstecklingen vermehren.

Aussehen der Rote Stern-Ludwigie

Die Rote Stern-Ludwigie ist eine mittelgroße Stängelpflanze, die schnell heranwächst. Die submerse Unterwasserform hat wechselständige, etwa 2cm lang gestielte Blätter – und zwar jeweils nur ein einziges Blatt an jedem Stängelknoten. Die Stängel der submesren Pflanzen stehen streng aufrecht und sind – wenn überhaupt – nur spärlich verzweigt. Die Blattspreiten sind bis zu 11cm lang und 2cm breit und haben eine schmal lanzettartige Form. Die Blattfarbe der Roten Stern-Ludwigie reicht von olivgrün bis weinrot. Nur die emerse Landpflanzen bildet Blüten. Und die emersen Gewächshauskulturen von Ludwigia glandulosa haben intensiv rote Stängel. Diese emersen Landpflanzen bilden sowohl Triebe, die Ausläufern gleich über dem Bodengrund kriechen, als auch aufrecht stehende Triebe, die sich verzweigen und Längen von bis zu 80cm erreichen können. Werden diese Triebe entsprechend intensiv beleuchtet (unter Langtagbedingungen), dann bilden sich kleine, wenig auffallende Blüten, denen die eigentliche Blütenkrone fehlt.

Haltungsbedingungen der Rote Stern-Ludwigie im Aquarium

Die Rote Stern-Ludwigie ist als Aquarienpflanze sehr anspruchsvoll in der Pflege. Sie hat ein sehr hohes Lichtbedürfnis, braucht weiches bis mittelhartes und CO2-reiches Wasser (20 bis 30mg pro Liter), sowie Eisen-Dünger bei etwas niedrigeren Wassertemperaturen. Bekommt die Pflanze nicht genügend Licht, dann bleiben die Blätter grün und werden oft sogar abgeworfen. Auch wenn sich bei intensiver Beleuchtung ihre Blätter rot färben, kann sie mitunter ihre unteren Blätter abwerfen. Und selbst bei optimalen Rahmenbedingungen wächst die Pflanze nur langsam heran. Sie wirkt am eindrucksvollsten in einer kleinen Gruppe im Mittelpunkt des Aquariums. Dabei wirkt sie am eindrucksvollsten in Kombination mit hellgrünen Pflanzen als Kontrast. Außerdem sollte man immer Stängelpflanzen verschiedener Längen zu einer Gruppe arrangieren, da Ludwigia glandulosa sich nicht so sehr verzweigt wie andere Arten der Gattung Ludwigia. Sobald die Stängel die Wasseroberfläche erreichen, kann man die Triebspitzen kappen, um die Bildung von Seitenzweigen anzuregen. Ludwigia glandulosa lässt sich mit Hilfe von Stecklingen vegetativ vermehren.

Literatur

JAMES,B. (1998): Aquarienpflanzen .- Tetra-Verlag, Melle.
HUMMEL,S., C.HOMRIGHAUSEN & U.GAIDA (2012): Aquarienpflanzen – Natur erleben unter Wasser.- Dennerle GmbH, Vinningen.
KASSELMANN, C. (2005): Taschenatlas Aquarienpflanzen. – E. Ulmer Verlag, Stuttgart.

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