Verbreitung des Spaltzahnmooses
Das Gekräuselte Spaltzahnmoos wurde zunächst vor etwa 10 Jahren unter seinem Synonym Fissidens zippelianus in die Aquaristik eingeführt – in Anlehnung an seinen englischen Namen Zipper Moos. Es kommt sowohl in den Tropen Afrikas als auch Asiens vor, wo man es in Quellen und anderen feucht-nassen Plätzen findet. Als Aquarienpflanze wird es aus Singapur importiert, stammt aber aus Wasserpflanzengärtnereien in Java und Borneo.
Aussehen des Spaltzahnmooses
Das Gekräuselte Spaltzahnmoos Fissidens crispulus ist ein sehr zarter, kleiner Vertreter der Spaltzahnmoose. Die Stämmchen werden etwa 3 1/2cm hoch, an den Trieben sitzen die nur 2 bis 4mm breiten Blättchen. Diese Blätter sind sehr regelmäßig nach dem Reißverschlussprinzip angeordnet. Das hat ihnen den englischen Namen Zipper Moss eingebracht, denn Zipper heißt ihm Englischen Reißverschluss.
Äußerlich sieht es Fissidens nobilis sehr ähnlich. Es hat eine hell-grüne Blattfarbe. Dies Moss kann auch emers wachsen.
Haltungsbedingungen des Spaltzahnmooses im Aquarium
Das Gekräuselte Spaltzahnmoos eignet sich am besten als Aufsitzerpflanze auf Steinen und Holzwurzeln. Es muss in jedem Fall aufgebunden werden, da es keine Haftwurzeln oder Rhizome hat. Die Art bleibt klein, verzweigt sich aber reichlich und verbreitet sich zur Seite hin nach oben. Sobald es sich ausdehnt, muss es deshalb neu aufgebunden werden. Es wächst jedoch sehr langsam. Mit der Zeit bildet es aber einen dichten Moosteppich. Fissidens crispulus lässt sich durch Teilen oder durch Abtrennen der Tochterpflanzen recht einfach vermehren.