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Prachtbarbe gold – Pethia conchonius
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Haltung der Prachtbarbe
Die Prachtbarbe ist eine der beliebtesten und robustesten Barben überhaupt.
Sie wird mit 10 bis 15 cm recht groß. Daher braucht diese lebhafte Barbe auch ein entsprechend großes Aquarium (ab 1,20m Länge)
Vergesellschaftung
Eine Vergesellschaftung mit anderen, robusten Barben, Schmerlen oder Fadenfischen ist möglich.
Denn diese Barbenart zupft auch nicht ständig an den Flossen ihrer Mitbewohner herum, wie man das zum Beispiel von Sumatrabarben gewohnt ist.
Schwarmgröße
Man hält die Prachtbarben am besten in einer Gruppe von 6 bis 10 Tieren, wobei das Geschlechterverhältnis wenigstens 1:2 Männchen zu Weibchen betragen sollte.
Futter
Gefüttert werden Mückenlarven, Tubifex, Daphnien und gelegentlich auch etwas überbrühten, klein geschnittenen Kopfsalat.
Sie sind in ihren Heimatgewässer an Anfluginsekten und pflanzliche Nahrung gewöhnt.
Unsere Empfehlung
Daphnien
Preis: ca. €8.99
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Wasserwerte
Das Wasser sollte weich und leicht sauer sein. Eventuell muss man in Regionen mit hartem Leitungswasser über Torf filtern, um das Wasser etwas zu enthärten und den pH-Wert unter 7 zu senken.
Prachtbarben sind große Temperaturschwankungen im Jahresverlauf gewohnt. Die Gewässer, in denen sie beheimatet sind, sind leicht sauer und weich mit pH-Werten um 6 und einer Gesamthärte von 5 bis maximal 10°dH.
Aquarieneinrichtung
Die Prachtbarbe braucht viel Raum zum Schwimmen und Umherjagen, aber auch eine stellenweise üppige Bepflanzung.
Unsere Empfehlung
Hornkraut – Ceratophyllum demersum
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Nachzucht
Prachtbarben brauchen große, langgestreckte Aufzuchtbecken.
Gibt man den Weibchen und den dem Alpha-Männchen der Prachtbarben genügend Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten, dann kann die Zucht auch im Artbecken gelingen, ohne dass die Zuchtpaare umquartiert werden müssen.
Dazu ist eine dichte Bepflanzung z.B. aus Hygrophia, dem Wasserfreund, für den Hintergrund und einer kleiner bleibenden Cryptocoryne (Wasserkelch-Art) für den Vordergrund, positiv.
Sonst treiben die Männchen die laichbereiten Weibchen bis zur totalen Erschöpfung ständig vor sich her.
Die Prachtbaren sind zwar schon mit 6cm Körperlänge geschlechtsreif, man sollte aber wenn möglich mit der Nachzucht warten, bis die Fische wirklich ausgewachsen sind. Solche Weibchen sind dann recht produktiv, jedes Gelege kann mehrere hundert Eier enthalten.
Nach 2 bis 3 Tagen schlüpfen die Fischlarven, die dann noch für weitere 2 bis 3 Tagen regungslos an Pflanzblättern oder an den Glasscheiben hängen, bis ihr Dottersack aufgezehrt ist.
Sobald sie dann frei umherschwimmen, gibt man ihnen als Erstfutter feines Staubfutter; nach etwa 3 Tagen kann man dann mit dem Verfüttern von Artemia-Nauplien beginnen.
Unsere Empfehlung
Artemia – Salinenkrebse
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Form und Färbung
Die Männchen der Prachtbarbe haben eine intensiv kupferrote Körpergrundfarbe, die in der Rückpartie in ein intensives Grün übergeht.
Zur Fortpflanzungszeit geht die Körperfärbung der Männchen dann in ein tiefes Dunkelrot über. Ihre Rückenflosse hat einen breiten schwarzen Saum.
Die Weibchen sind dagegen heller gefärbt, leuchtend gelb bis grau-gelblich. Die Weibchen haben eine kräftigere Körperform als die schlankeren Männchen.
Beide Geschlechter haben einen schwarzen Fleck oberhalb der Afterflosse. Die Seitenlinie ist gut ausgeprägt und die Schuppen sind relativ groß. Prachtbarben haben keine Barteln.
Neben der Stammform, die bis zu 15cm groß werden kann, gibt es seit längerem auch eine Schleierform.