max. Größe 25 cm
Haltung mittel
Wasser-
temperatur
23 bis 28  °C
Wasserwerte PH: 6 - 7.5 pH
GH: 2 - 18 °dH
Zucht schwer

Lebensraum des Heckels Buntbarsches

Der Heckels Buntbarsch ist im tropischen Südamerika weit verbreitet. Das Vorkommen schließt Teile Perus, das Amazonasgebiet, den Rio Xingu, den Rio Tocantis und Guyana ein. Er legt Tunnel an, in denen die Eier abgelegt werden.

Merkmale, Form und Färbung

Die Geschlechter sind beim Heckels Buntbarsch kaum voneinander zu unterscheiden. Die Weibchen bleiben etwas kleiner und sind auch blasser gefärbt als die Männchen. Die Männchen haben spitz zulaufende, nach hinten gerichtete Genitalpapillen. Bei den Weibchen sind die Genitalpapillen dagegen stumpf und nach vorne oder unten gerichtet. DerKörperbau ist leicht hochrückig, an den Seiten leicht zusammengedrückt. Das Maul des Heckels Buntbarsches ist auffallend klein. Die Stirn steigt steil an. Damit erinnert ihr Körperprofil an das der Erdfresser der Gattung Geophagus.

Die Fische haben einen ocker- bis silberfarbenen Körpergrundton. Auf den Flanken und in der Nähe der Flossenbasis sind glänzende Punkte zu sehen. Diese irisierenden Tüpfel auf den Schuppen bilden auffallende Längsreihen. Die Rückenflosse und die äußeren Flossenstrahlen der Schwanzflosse sind fadenförmig ausgezogen und haben eine rötliche Farbe. Dagegen sind die vorderen Flossenstrahlen der Rückenflosse schwarz gefärbt. Die Bauchflossen sind orange gefärbt mit blauen Rändern. Unterhalb der Seitenlinie ist ungefähr in der Körpermitte ein dunkler Fleck zu sehen.

Haltung des Heckels Buntbarsches im Aquarium

Der Heckels Buntbarsch kann entweder paarweise in einem Becken ab 120cm Kantenlänge oder in einer Gruppe von 6 bis 8 Individuen in einem 2m-Aquarium (das entspricht etwa 700 Liter Fassungsvermögen) gehalten werden.

Als Beckeneinrichtung werden ein Bodengrund aus feinkörnigem Kies und Sand, Wurzel- und Steinaufbauten, sowie großen Keramikröhren von etwa 30m Länge und 15cm Durchmesser, die von den Buntbarschen als Versteckmöglichkeiten und zum Ablaichen genutzt werden, empfohlen. Man kann es mit robusten, sogenannten „Barschpflanzen“ versuchen, wenn sie jeweils in kleine Töpfe gesetzt werden, die dann in den Sand eingegraben werden. Wichtig sind außerdem eine effektive Filteranlage und ein regelmäßiger Teilwasserwechsel. Als Nahrung bietet man den Heckels Buntbarschen Lebend- und Frostfutter.

Nachzucht des Heckels Buntbarsches

Heckels Buntbarsche sind Höhlenbrüter. In ihren Heimatgewässern graben sie Gänge in die Ufer, um dort ihre Eier abzulegen. Im Aquarium bietet man ihnen ersatzweise entsprechend lange Röhren, wie bereits in den Haltungsbedingungen beschrieben, oder große Steinhöhlen.

Das Weibchen klebt die Eier an der Höhlendecke an. Gut konditionierte Weibchen können bis zu 500 Eier pro Gelege produzieren. Das Weibchen kümmer sich um das Gelege, die Brut und in den erste Tagen auch um die frei umher schwimmenden Jungfische, während das Männchen sich darauf beschränkt, das Revier zu verteidigen. Die Nachzucht unter Aquarienbedingungen gelingt bei diesen Buntbarschen aber nicht immer.

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