Unsere Empfehlung
Maronibuntbarsch – Aequidens maronii
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Haltung des Maronibuntbarsches
Vergesellschaftung
Auch die Vergesellschaftung mit Salmlern oder anderen ruhigen Buntbarschen, wie den Diskusfischen oder Skalaren ist ohne Einschränkungen möglich.
Schwarmgröße
Den Maronibuntbarsch kann man paarweise in einem Becken ab 70cm Kantenlänge halten. Dieser Buntbarsch ist friedlich, daher kann man ihn auch gut in einer Gruppe in einem entsprechend größeren Aquarium halten.
Futter
Die Fische bevorzugen eine gute, abwechslungsreiche Fütterung, vor allem mit Insektenlarven und Kleinkrebsen.
Wasserwerte
Die schönsten und stattlichsten Exemplare erhält man unter optimale Milieubedingungen. Dazu gehören ein regelmäßiger Teilwasserwechsel, sowie weiches, leicht saures Aquariumswasser.
Aquarieneinrichtung
Die Maronibuntbarsche brauchen ein dicht bepflanztes Becken mit Moorkienwurzeln und einigen, flach auf dem Boden liegenden Steinen und Kieseln.
Es muss aber auch genügend Freiraum zum Umherschwimmen bleiben. Am wohlsten fühlen sich die Buntbarsche über einem dunklen Bodengrund aus feinkörnigem Kies. Dort kommen auch ihre Farben am besten zur Geltung.
Unsere Empfehlung
Moorkienwurzel
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Nachzucht
Aus einer Gruppe von Maronibuntbarschen finden sich Paare zusammen, die dann als sogenannte Offenbrüter in einer, hinter Wasserpflanzen etwas verstreckten, Aquarienecke auf einem Stein ablaichen.
Gelegentlich nutzen sie aber auch Laub oder Wurzelstücke zum Ablaichen. In jedem Fall wird das Substrat vorher gründlich blank geputzt.
Das Weibchen kann mehr als 300 Eier legen.
Eltern führen Jungfische
Die Brut und später auch die Jungfische werden von beiden Elternteilen intensiv und ungewöhnlich lang betreut. Teilweise kümmern sie sich bis zu einem halben Jahr um ihren Nachwuchs.
Form und Färbung
Der Maronibuntbarsch wird in seinen Heimatgewässern ungefähr 15cm lang. Unter Aquarienbedingungen bleibt er aber meist kleiner.
Die Geschlechter sind anfangs kaum voneinander zu unterscheiden. Erst mit zunehmendem Alter sind die After- und die Rückenflosse der Männchen deutlich verlängert.
Die Färbung kann bei den Maronibuntbarschen sehr unterschiedlich ausfallen. Das Spektrum der Körpergrundfarbe reicht von Gelb über Hellbraun, bis zu sehr dunklem Braun. In den Flanken sind viele dunkle Punktreihen zu erkennen.
Eine bogenförmige, schwärzliche Binde reicht vom vorderen Ende der Rückenflossen über das Auge, bis zum unteren Kopfende. In Höhe der letzten drei Strahlen der Rückenflosse ist ein dunkler, hell gerandeter Fleck zu sehen, der sich bauchwärts in einer Binde fortsetzt. Eine dunkle Längsbinde, die im Kiemendeckelhinterrand beginnt, ist oft nur schwach ausgeprägt.
Die Flossen sind gelb-grün oder bräunlich gefärbt. Die After- und Rückenflossen haben im hinteren Teil außerdem grünliche Flecken. Die Rückenflosse hat außerdem einen weißen Saum.
Herkunft und Lebensraum
Der Maronibuntbarsch ist im Nordosten Südamerikas, vor allem in Guyana, verbreitet. Dort besiedelt er kleinere, schwach strömende Fließgewässer mit reichlichen Falllaubansammlungen.