max. Größe 8 cm
Haltung mittel
Beckengröße ab 80 cm Kantenlänge (112 Liter)
Futter Lebendfutter
Herkunftsland Guinea, Liberia
Zucht mittel

Haltung des Bronze-Hechtlings

Die Ansprüche des Broze-Hechtlings an Beckengröße und –einrichtung, Wasserwerte (21 bis 23°C) und auch das Futter entsprechen den Verhältnissen des Epiplatys chaperi (Ghana-Hechtling).

Nach FEY (1971) soll diese Killifischart jedoch ziemlich bissig und unverträglich sein. Daher braucht man ein großes Becken, in dem sich die Fische etwas aus dem Weg gehen können. Zum Eingewöhnen setzt man dem Aquariumswasser eine 10%-ige Salzlösung zu.


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Nachzucht

Die Fortpflanzung läuft beim Bronze-Hechtling nach dem gleichen Grundschema ab, wie beim Epiplatys chaperi. Die Wassertemperatur wird auf 24 bis 25°C erhöht.

Auch während der Laichzeit sind die Männchen des Bronze-Hechtlings so bissig, dass sie zeitweise von ihren Weibchen getrennt werden müssen.

Das Ablaichbecken muss man abgedunkeln, da die Eier kein Licht vertragen.

Die Jungfische halten sich in der ersten Zeit zwischen den Schwimmpflanzen versteckt. Dort kann man sie vorsichtig mit einem Löffel abschöpfen und in ein eigenes Aufzuchtbecken setzen.

Man füttert sie in den ersten Tagen mit Infusorien, später mit Artemia-Nauplien. Sie wachsen relativ schnell, aber ungleichmäßig heran.

Nach Größen sortieren

Damit größere Exemplare nicht kannibalisch über ihre kleiner gebliebenen Geschwister herfallen, müssen die Jungfische von Zeit zu Zeit nach Größenklassen sortiert und dann getrennt voneinander aufgezogen werden.

Nach etwa einem Monat beginnen sich die Jungfische umzufärben und die Farbmuster der adulten Bronze-Hechtlinge anzunehmen.

Form und Färbung

Der Bronze-Hechtling, auch Gebänderter Hechtling genannt, hat eine olivbraune bis bläulich-grüne Grundfarbe und 9 schmale, dunkle Querstreifen.

Das Männchen hat außerdem an der Basis jeder Schuppe einen roten Punkt, außerdem viele leuchtend grüne Tüpfel. Die Flossen sind gelb-grün gefärbt mit roten Punkten und Rändern.

Das Weibchen ist schlichter gefärbt. Seine Flossen sind abgerundet, nicht teilweise zugespitzt, wie die des Männchens.

Die Unterart Epiplatys fasciolatus tototaensis aus Liberia unterscheidet sich von der Nominatform vor allem durch ihre blauviolette Körpergrundfärbung. Außerdem haben bei dieser Unterart die After- und die Schwanzflosse unten einen schwarzen Rand.

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