max. Größe 4.5 cm
Haltung einfach
Schwarmgröße min. 3 Fische
Beckengröße ab 60 cm Kantenlänge (54 Liter)
Wasser-
temperatur
22 bis 28  °C
Wasserwerte PH: 5.8 - 6.8 pH
GH: 1 - 8 °dH
KH: 1 - 2 °dGH
Futter Frost- und Trockenfutter
Herkunftsland Sierra Leone, Liberia, Guinea
Zucht mittel

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Haltung des Ringelhechtlings

Man pflegt am besten ein Ringelhechtling Männchen zusammen mit mehreren Weibchen in einem stellenweise dicht bepflanzten Aquarium ab 60cm Kantenläge (das entspricht einem Wasservolumen von rund 50 Litern).

Vergesellschaftung

Das Aquarium für den Epiplatys annulatusFoto: Aleron Val / shutterstock.com

In größeren Becken können die Ringelhechtlinge auch mit kleinen, westafrikanischen Zwergbuntbarschen (z.B. der Gattung Pelviachromis) und Salmler oder Angolabarben vergesellschaftet werden.

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Futter

Auch eine stellenweise dichte Schwimmpflanzendecke, unter der die Killifische auf Anflugnahrung, bzw. im Aquarium auf die Wasseroberfläche gestreutes Frost- und Trockenfutter, lauern, darf nicht fehlen.

Die Beckeneinrichtung und die Pflegemaßnahmen gleichen im Übrigen denen des Ghana-Hechtlings Epiplatys chaperi.


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Nachzucht

Nach Schreiber & Schmidt (2003) legen die Weibchen, sobald sie die Geschlechtsreife erreicht haben, im Daueransatz, d.h. fast täglich, einige wenige Eier ab. Diese heften sie sowohl an feinfiedrige Unterwasserpflanzen, als auch an Schwimmpflanzen an.

Ringelhechtling Zucht und JungfischeFoto: A BugMan’s Life / shutterstock.com

Damit würden sie in der Wahl ihrer Laichsubstrate eine Mittelstellung zwischen den Weibchen des Ghana- und des Querband-Hechtlings einnehmen.

Die sehr kleinen Eier müssen nicht mitsamt dem Laichsubstrat in ein separates Aufzuchtbecken umgesetzt werden, sie können im Artbecken bleiben. Die winzig kleinen Jungfische verstecken sich später zwischen den Schwimmpflanzen.

Nach etwas mehr als 1 Woche schlüpfen die Jungen und werden mit Rädertierchen und andere Infusorien gefüttert. Artemia-Nauplien wären für diese Winzlinge viel zu groß.

Davon abgesehen, ist die Aufzucht dieser Hechtlinge nicht allzu schwierig. Es gibt seit langem gezüchtete Stämme dieser Ringelhechtlinge, die auch mit weniger optimalen Wasserbedingungen vorlieb nehmen.

Die Jungfische wachsen allerdings nur sehr langsam. Erst nach etwa einem halben Jahr sind die Ringelhechtlinge geschlechtsreif.

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Merkmale, Form und Färbung

Von einigen Spezialisten wird der Ringelhechtling auf Grund bestimmter Merkmale in eine eigene Gattung Pseudepiplatys gestellt. Hier wird er jedoch neueren Auffassungen folgend, lediglich als Untergattung des Epiplatys angesehen.

Bunt gefärbter RingelhechtlingFoto: Oscar le poisson, Epiplaty annulatus – Panchax à bandes, CC BY-SA 3.0

Der Ringelhechtling ist oft nicht länger als 4cm und daher die kleinste Epiplatys-Art.

Das Männchen des Ringelhechtlings hat vier breite, dunkle Querstreifen und blaugraue bis schwarze Querbinden, die rund um den ganzen Körper verlaufen. Dazwischen liegen etwas schmalere, weißliche, goldgelb schimmernde Querstreifen.

Die Schuppen haben einen dunklen Rand. Die Rückenflosse ist in der vorderen Hälfte orange bis rötlich gefärbt, hinten dagegen blau oder dunkel grün-blau. Die Afterflosse ist umgekehrt vorne dunkel, hinten gelblich gefärbt und hat an der Unterkante einen dunklen Saum.

Die Schwanzflosse hat stark verlängerte mittlere Strahlen, wodurch sie im Mittelteil ein pinselförmiges Aussehen bekommt. Der mittlere Abschnitt der Schwanzflosse ist orange bis rötlich gefärbt.

Oben und unten schließen sich blaue und weiter außen orange bis rötlich gefärbte Längsbänder an. Die Außenkanten sind oben und unten wiederum blau gesäumt.

Die Rücken- und die Afterflosse sind deutlich zugespitzt, die Brustflossen fadenförmig ausgezogen.

Die Weibchen des Ringelhechtlings sind, abgesehen von ihren farblosen und abgerundeten Flossen, ähnlich gefärbt. Lediglich die Schwanzflosse ist im Mittelteil auch bei den Weibchen orange gefärbt und die mittleren Flossenstrahlen sind etwas verlängert.

Es gibt mehrere regionale Populationen, die sich vor allem in der Färbung der männlichen Rücken- und Afterflossen voneinander unterscheiden und im Aquarium auch nicht miteinander vermischt werden sollten.

Herkunft und Lebensraum

Der Ringelhechtling lebt als Insekten-fressender Oberflächenfisch in pflanzenreichen, sumpfigen Gewässern, an der afrikanischen Westküste. Die Fundorte des Ringelhechtlings liegen in Sierra Leone, Liberia und Guinea.

Er ist dort häufig mit anderen Hechtlingen, wie dem Epiplatys fasciolatus und dem Epiplatys bifasciatus vergesellschaftet.

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