Form und Färbung des Cortez-Schwertträgers
Der Körper des Cortez-Schwertträgers ist seitlich abgeflacht. Die Grundfärbung des Körpers ist bei beiden Geschlechtern grau-braun. Im Alter werden die Fische dann hochrückiger. Das Männchen des Cortez-Schwertträgers hat einen relativ kurzen Schwertfortsatz, dessen Spitze anfangs etwas nach oben gebogen ist; mit zunehmendem Alter verläuft der Schwertfortsatz dann geradlinig. Die Unterkante des Schwertfortsatzes ist dunkel pigmentiert; manchmal trifft dies auch auf die oberen Rand zu. Auffällig ist ein dunkles Zickzackband, welches vom Hinterrand des Auges bis zum oberen Ansatz des Schwertfortsatzes bei den Männchen reicht. In der oberen Körperhälfte sind oft größere dunkle Pigmentflecke zu sehen. Auch die ansonsten gelblich gefärbte Rückenflosse kann dunkel gefleckt sein.
Man hielt den Cortez-Schwertträger lange Zeit für eine Unterart des Montezuma-Schwertträgers, von dem er sich aber durch den deutlich kürzeren Schwertfortsatz des Männchens und die stärkere Pigmentierung beider Geschlechter unterscheidet.
Haltung des Cortez-Schwertträgers im Aquarium
Der Cortez-Schwerträger ist ein lebhafter Fisch und sollte daher nicht in Aquarien unter 80cm Länge gehalten werden. Im Aquarium sollte eine konstante Strömung herrschen, durch Filter und Belüftung erzeugt, gegen die der Fisch anschwimmen muss. Der Cortez-Schwertträger ist Allesfresser und vielseitig zu füttern. Auffällig ist ein dunkles Zickzackband, welches vom Hinterrand des Auges bis zum oberen Ansatz des Schwertfortsatzes bei den Männchen reicht. In der oberen Körperhälfte sind oft größere dunkle Pigmentflecke zu sehen. Auch die Rückenflosse kann dunkel gefleckt sein.
Nachzucht des Cortez-Schwertträgers unter Aquarienbedingungen
Geschlechtsreife, ausgewachsene Weibchen des Cortez-Schwertträgers bekommen etwa alle 26 bis 30 Tage Junge. Obwohl die Elterntiere wesentlich kleiner als der Grüne Schwertträger (Xiphophorus helleri) sind, sind ihre Jungfische von Anfang an größer als die des Grünen Schwertträgers. Die weitere Aufzucht ist unproblematisch.