max. Größe 27 cm
Haltung einfach
Wasser-
temperatur
22 bis 28  °C
Wasserwerte PH: 6 - 8 pH
GH: 5 - 25 °dH
Zucht schwer
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Lebensraum der Siamesischen Saugschmerle

Die Siamesische Saugschmerle ist in Laos, aber vor allem in Thailand weit verbreitet. Dort besiedelt sie die Fließgewässer im thailändischen Norden der malaiischen Halbinsel, des Mae-Klong-Beckens und das Einzugsgebietes der Flusssysteme von Mekong und Chao Praya. In Thailand werden größere Exemplare der Saugschmerle auch als Speisefische geschätzt.

Merkmale, Form und Färbung

Die Siamesische Saugschmerle hat ein breites, dunkel gefärbtes Längsband, welches sich vom Auge bis zur Schwanzwurzel erstreckt. Die Körpergrundfarbe ist grau- bis olivbraun. Die Rückenpartie glänzt eher bläulich, während die Bauchunterseite hell gefärbt ist. Die Flossen sind gelblich bis gelbbraun gefärbt mit vielen kleinen schwarzen Punkten und Tüpfeln. Jungtiere sind auffallend und kontrastreich gemustert; mit zunehmendem Alter verblasst die Körperzeichnung. Auffallend ist aber vor allem ihr unterständiges Maul, das zu einer Saugscheibe verwachsen ist. Barteln fehlen den Saugschmerlen. In Zoofachgeschäften wird manchmal auch eine albinotische Form der Siamesischen Saugschmerle unter der Bezeichnung Zitronenschmerle angeboten.

Die Siamesische Saugschmerle saugt sich mit ihrem unterständigen Maul in den Fließgewässern, in denen sie Vorkommen, an Steinen und anderen Hartsubstraten fest, um nicht von der Wasserströmung fortgerissen zu werden. Gleichzeitig raspelt sie damit den Algenaufwuchs auf den Steinen ab. Wenn sie sich mit ihrem unterständigen Maul an glatten Steinflächen festsaugt, kann der Atemwasserstrom nicht vom Maul zu den Kiemen geführt werden. Stattdessen gibt es im oberen Abschnitt der Kiemenspalte ein kleines Loch, in das sauerstoffreiches Wasser eingesaugt, zu den Kiemen geführt wird und dann wieder über den unteren Teil der Kiemenspalte ausströmt. Im Aquarium nuckeln sie meist an algenbewachsenen Glasscheiben herum. Ihren Ruf als hervorragende Unterstützung bei der Beseitigung lästiger Algen im Aquarium haben sie jedoch zu Unrecht. Es gibt andere und bessere algenfressende Fische fürs Aquarium. Nur junge Saugschmerlen sind untereinander verträglich. Später werden sie zänkisch und verteidigen ihre Reviere gegen Artgenossen. Außerdem neigen die älteren Saugschmerlen dazu, sich an anderen Fischen festzusaugen, um deren Schuppen abzurapseln. Daher sollte man sie auf keinen Fall mit großflächigen Fischen wie Skalaren oder Diskusfischen zusammen halten. An der Ausrichtung ihrer Flossen kann man mit etwas Übung auch die Stimmungslage der Saugschmerle ablesen: Wenn sie ihre Umgebung beobachtet, spreizt sie die Flossen ab, wenn sie gleichzeitig ihre Atemfrequenz erhöht, baut sie ihre Aggression auf. Bei Stress und Angst klappt sie die Flossen zusammen; fühlt sie sich wohl, dann hält sie die Flossen in normaler Stellung aufgeklappt.

Haltung der Siamesischen Saugschmerle im Aquarium

Die Siamesische Saugschmerle ist als Fließwasserart, an sauerstoffreiches und stark strömendes Wasser gewöhnt: Solche Rahmenbedingungen sollte man ihr auch im Aquarium bieten. Dazu dient ein starker Außenfilter unterstützt durch Membranpumpe und Ausströmerstein. Zudem sollte das Aquarium genügend lang gestreckt sein, damit die Saugschmerle frei umher schießen kann – das dient offensichtlich dem Aggressionsabbau – bevor sie sich wieder irgendwo niederlässt und festsaugt. Oder man bietet ihr zahlreiche Versteckmöglichkeiten, um ihren Rivalen und Artgenossen aus dem Weg gehen zu können. Allerdings gräbt sich die Saugschmerle unter Steinen und Wurzeln gerne ihre eigenen Unterstände; daher müssen Steinaufbauten gut gesichert und abgestützt werden, damit sie nicht einstürzen und die Saugschmerle unter sich begraben. Man muss der Saugschmerle möglichst viele Flächen und Hartsubstrate bieten, beispielsweise größere Steine mit einer glatten Oberfläche, Baumwurzelhölzer u. ä., an denen sie mit dem Kopf gegen die Strömungsrichtung ansaugen kann. Optimal ist es, wenn diese Flächen gleichzeitig mit einem dünnen Algenrasen bedeckt sind, der von jüngeren Saugschmerlen dann systematisch abgeweidet werden kann. Man sollte im Aquarium höchstens ein bis zwei Saugschmerlen halten, da sie mit zunehmendem Alter untereinander recht unverträglich werden und dann auch immer die Schuppen anderer Fische abrapseln wollen, statt sich weiter als Algenbekämpfer im Aquarium nützlich zu machen. Außer Algen ernähren sie sich auch von Aas, darunter auch am Boden verendete Aquarienfische. Zusätzlich bietet man ihnen auch Trockenfutter an, am besten in Form von Futtertabletten, die auf den Boden sinken. Flockenfutter kann mit dem Saugmaul dieser Schmerlen nur schlecht gefasst werden. Hin und wieder gibt man ihnen auch Salatblätter als vegetarische Zusatzkost.

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