Unsere Empfehlung
Sternflecksalmler – Pristella maxillaris
Preis: ca. €3.99
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Haltung des Sternflecksalmlers
Als Schwarmfisch braucht der Sternflecksalmler viel Freiraum zum Ausschwimmen. Er hält sich vor allem in den mittleren Wasserschichten auf.
Unter günstigen Bedingungen kann der Sternflecksalmler im Aquarium bis zu 9 Jahre alt werden.
Vergesellschaftung
Er fügt sich gut ins Gesellschaftsbecken ein. In größeren Becken (ab 1m Länge) kann man den Sternflecksalmler vor allem mit Panzerwelsen und Zwergbuntbarschen, aber auch Brillantsalmlern vergesellschaften.
Schwarmgröße
Man sollte ihn in einem kleinen Schwarm von mindestens 10 Exemplaren halten. Für ein Artbecken muss man ein Aquarium von mindestens 60cm Länge, das entspricht einem Wasservolumen von etwa 50 Liter, wählen.
Futter
Man versorgt den Sternflecksalmler mit handelsüblichem Trockenfutter, Tubifex, Daphnien, Cyclops und etwas kleingeschnittenem, überbrühtem Kopfsalat, Gurkenstückchen oder Tiefkühlerbsen.
Wasserwerte
Der Sternflecksalmler toleriert zwar auch sehr hartes Wasser mit einer Gesamthärte >20°dH, seine Farben kommen besser zur Geltung in weichem und leicht saurem Wasser.
Aquarieneinrichtung
Der Sternflecksalmler braucht Versteckmöglichkeiten im Dickicht von Wasserpflanzen.
Damit seine Farben gut zur Geltung kommen, sollte das Aquarium nicht hell beleuchtet werden und der Bodengrund sollte aus dunklem Sand oder Feinkies bestehen.
Nachzucht
Für erfahrene Aquarianer ist die Nachzucht des Sternflecksalmlers nicht schwierig. Dabei spielen die Wasserwerte offensichtlich keine entscheidende Rolle für den Laicherfolg.
Wichtig ist jedoch die Auswahl eines miteinander harmonierenden Zuchtpaares. Bei den Sternflecksalmler ist es allerdings so, dass sich das Weibchen ein Männchen zur Fortpflanzung aussucht, nicht umgekehrt.
Fortpflanzungsbereite Männchen sind untereinander aber nichtsdestotrotz recht aggressiv. Zu ernsthaften Verletzungen unter den Rivalen kommt es aber so gut wie nie.
Auch dieser Salmler ist ein Freilaicher. Abgelaicht wird in der Regel am frühen Morgen. Als Laichsubstrat werden gerne Javamoos oder andere feinfiedrige Wasserpflanzen genutzt.
Da auch Sternflecksalmler Laichräuber sind, sollte man zum Schutz der Eigelege ein Laichrost einsetzen und die Elterntiere sobald als möglich nach dem Ablaichen wieder herausfangen und ins allgemeine Aquarium zurücksetzen.
Laichwillige Weibchen paaren sich aber auch sogar im Gesellschaftsbecken. Dort bleibt dann meist zwar nicht viel übrig von den Eigelegen, aber einige wenige Jungfische kommen immer durch.
Die Fischlarven schlüpfen nach etwa einem Tag. Nach weiteren 4 Tagen ist der Dottersack aufgezehrt und die Jungfische beginnen sich freizuschwimmen. Aus jedem Zuchtansatz können bis zu 400, im Extremfall sogar 800 Jungfische hervorgehen.
Zunächst wird mit sehr feinem Lebendfutter (Rädertierchen, Infusorien), später mit Artemia- oder Cyclops-Nauplien gefüttert.
Form und Färbung
Der deutsche Name Stieglitzsalmler weist sehr treffend auf die ähnliche Farbkombination des Stieglitzes, auch Distelfink, hin.
Markantestes Merkmal des Sternflecksalmlers ist das schwarz-gelbe-weiße Muster auf der Rücken- und der Afterflosse. Außerdem hat er einen schwarzen Schulterfleck und seinen schwarzen Fleck auf den Bauchflossen.
Die basale Hälfte der Schwanzflosse ist rötlich gefärbt.
Auch dieser Salmler hat eine Fettflosse. Im Übrigen ist der Sternflecksalmler gelblich-grün bis silbrig gefärbt, bei durchscheinendem Licht aber fast transparent.
Im Durchlicht ist der Körperinhalt des Männchens eher spitz geformt, der des Weibchens rund. Die Weibchen sind korpulenter gebaut als die Männchen.