max. Größe 6 cm
Haltung einfach
Schwarmgröße min. 10 Fische
Beckengröße ab 60 cm Kantenlänge (54 Liter)
Wasser-
temperatur
20 bis 28  °C
Wasserwerte PH: 5.8 - 8 pH
GH: 5 - 30 °dH
Futter Lebendfutter, Trockenfutter
Herkunftsland Brasilien
Zucht mittel
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Haltung des Trauermantelsalmlers

Der schwarz-silberne Trauermantelsalmler ist der Beweis, dass Aquarienfische nicht immer bunt sein müssen, um auf Dauer zum regelmäßigen Zierfischangebot gehören zu dürfen.

Seine Beliebtheit verdankt er seiner ruhigen, friedlichen und genügsamen Art und dem Umstand, dass er leicht zu pflegen und auch nachzuzüchten ist.

Damit erweist sich der Trauermantelsalmler als idealer „Einstieg“ in die Beschäftigung mit der großen Familie der Salmler.

Der Trauermantelsalmler wird mit der Zeit vom geselligen Schwarmfisch zum Einzelgänger, der lieber ruhig in einer abgedunkelten Ecke unter dem breiten Blatt einer Schwimmpflanze steht.

Vergesellschaftung

Will man ihn mit anderen Salmlern, Panzerwelsen oder südamerikanischen Zwergbuntbarschen vergesellschaften, dann muss das Gesellschaftsbecken natürlich entsprechend groß sein.

Man kann ihn ohne Weiteres mit anderen, friedlichen und ruhigen Fischen zusammen halten, die doppelt so groß wie der Trauermantelsalmler sind.

Schwarmgröße

Man hält ihn in einen Schwarm von 10 bis 15 Exemplare in einem Aquarium von 60 cm Länge.

Futter

Der Trauermantelsalmler ist ein Allesfresser und stellt keine besonderen Ansprüche an das Nahrungsgebot.

Er nimmt Lebendfutter, aber auch Frost- oder Flockenfutter an, allerdings keine pflanzliche Kost.

Wasserwerte

Seine volle Farbenpracht mit einem tiefen Schwarzton zeigt er nur in weichem, leicht saurem Wasser. Dazu filtert man das Wasser eventuell über einen Torfzusatz, bis es leicht bräunlich wird.

Aquarieneinrichtung

Damit sich der Trauermantelsalmler wohl fühlt, braucht er eine gedämpfte Beckenbeleuchtung, beispielsweise durch eine Schwimmpflanzendecke, und einen dunklen, nicht zu groben Bodengrund.

Das Aquarium sollte auch nicht zu dicht bepflanzt sein. Besser sind einige langstielige, breitblättrige Pflanzen wie die Tigerlotuspflanze, unter deren Blattschirmen sich die Trauermantelsalmler gerne aufhalten.


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Nachzucht

Die Nachzucht des Trauermantelsalmlers unter Aquarienbedingungen ist nicht schwierig, wenn man einige Rahmenbedingungen einhält.

Lediglich die Zusammenstellung geeigneter Pärchen bereitet manchmal Schwierigkeiten und klappt nicht immer im ersten Anlauf. Bewährt hat sich ein Geschlechterverhältnis von Männchen zu Weibchen wie 1:1, 2:1 oder 3:3, wobei das Zuchtbecken dann natürlich von einem 10 Liter-Becken, welches für ein Paar ausreicht, auf bis zu 30 Liter Wasservolumen erhöht werden muss.

Man sollte aber nicht den Fehler machen, die Trauermantelsalmer von einem gut bepflanzten Gesellschaftsbecken direkt in ein völlig kahles Ablaichbecken zu setzen. Besser geht man umgekehrt vor.

Man pflegte die Trauermantelsalmler eine Zeitlang in einem Artbecken ohne jede Bepflanzung und setzt dann die zur Nachzucht ausgewählten Fische in das abgedunkelte Ablaichbecken mit etwas Javamoos oder einigen Polstern aus Tausendblatt Myriophyllum.

Die Wasserhärte sollte in einem solchen Becken unter 10°dGH liegen, der pH-Wert unter 7,5 und die Wassertemperatur zwischen 24 und 26°C.

Die Balz setzt meist in den frühen Morgenstunden ein, wobei das Männchen mit weit abgespreizten Flossen in einem enger werdenden Kreis um das Weibchen herumschwimmt.

Pro Laichvorgang werden bis zu 500 Eier abgesetzt, die mit ihrer klebrigen Außenhaut an den Blättchen der Wasserpflanzen oder an den Aquarienscheiben haften bleiben.

Dann sollte man die Elterntiere möglichst bald herausfangen, da sie arge Laichräuber sind und einen Großteil der Eier auffressen würden.

Die Fischlarven schlüpfen bereits nach einem Tag. Etwa 4 bis 5 Tage nach der Eiablage ist der Dottersack aufgezehrt, und die Jungfische beginnen im Aufzuchtbecken herumzuschwimmen.

Nun füttert man sie mit frisch geschlüpften Nauplien des Salinenkrebschens Artemia, später mit Staubfutter, Cyclops und Daphnien.

Unter einem guten, abwechslungsreichen Nahrungsangebot bei wöchentlichem Teilwasserwechsel wachsen die Trauermantelsalmer schnell heran.

Form und Färbung

Als erstes fällt die für einen Salmler recht ungewöhnliche Schwarzfärbung bestimmter Körperpartien und Flossen auf.

Die Schuppen sind glänzend, vor allem im hinteren Körperabschnitt. In der vorderen Körperhälfte sieht man zwei schmale, schwarze Schulterflecke, die sich bis zu Zweidrittel bauchwärts hinziehen.

Außerdem einen etwas helleren Augenstrich, der zu dem Schulterstrich parallel mitten durch das Auge verläuft.

Die dunkelschwarze Färbung verblasst im Alter und wandelt sich in ein dunkles Grau.

Das Männchen ist kleiner und schlanker als das Weibchen des Trauermantelsalmlers. Die Rückenflosse des Männchens ist außerdem spitzer, die vordere Kante der Afterflosse breiter als beim Weibchen.

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