max. Größe 14 cm
Wasser-
temperatur
23 bis 26  °C
Wasserwerte PH: 7.5 - 8.5 pH
GH: 10 - 18 °dH

Lebensraum des Zitronenschwanzes

Der Zitronenschwanz kommt ausschließlich im Süden des Tanganjikasees vor. Die Fische halten sich in der Freiwasserzone nahe den Felsriffhängen auf, wobei sie bis in Wassertiefen von 80m vordringen. Der Zitronenschwanz lebt in lockeren Schwärmen relativ friedlich zusammen. Innerartliche Auseinandersetzungen verlaufen in der Regel harmlos. Nur zur Laichzeit zeigen die Männchen ein mehr oder weniger ausgeprägtes Revierverhalten.

Merkmale, Form und Färbung

Beim Zitronenschwanz-Buntbarsch ist das Männchen wesentlich lebhafter gefärbt als das grau-silbern glänzende Weibchen. Auch Exemplare vom gleichen Fundort können ganz unterschiedlich gefärbt sein. Der Zitronenschwanz gehört zu den Kärpflingsbuntbarschen, die einen schlanken und langgestreckten Körper haben. Die Männchen haben in der Regel eine bräunlich-graue Körpergrundfärbung, wobei die Unterseite eher gelblich ist. Ihre Rücken- und Afterflossen sind in der hinteren Hälfte blauschwarz gefärbt. Ihre Schwanzflosse kann entweder blauviolett oder leuchtend zitronengelb (daher der deutsche Name Zitronenschwanz) gefärbt sein.

Haltung des Zitronenschwanzes im Aquarium

Dieser mittelgroße Buntbarsch kann am besten in einem Becken ab 140cm Kantenlänge gehalten werden. Der Zitronenschwanz fühlt sich in einer kleinen Gruppe am wohlsten. Das Becken sollte im obersten Becken möglichst frei von Aufbauten und Pflanzen sein, um den umherstreifenden Buntbarschen genügend Freiraum zum Schwimmen bieten zu können. Die Beschaffenheit des Bodensubstrats spielt dagegen keine Rolle.

Nachzucht des Zitronenschwanzes

Zur Nachzucht kann man die Zitronenschwänze ohne weiteres in der Gruppe lassen. Gebalzt und abgelaicht wird an der Wasseroberfläche. Dabei wird jedes Ei einzeln ausgeschieden und sofort vom Weibchen ins Maul aufgenommen. Die Brutzeit im Maul des Weibchens dauert etwa 3 Wochen. Sofort, nachdem die Jungen aus dem Maul ihrer Mutter entlassen werden, schwimmen sie zur Wasseroberfläche, ohne von den Alttieren behelligt oder gefressen zu werden. Damit aber auch die Jungfische genügend Futter bekommen, ist es sinnvoll, sie an der Wasseroberfläche abzuschöpfen und in ein separates Aufzuchtbecken zu setzen. Dort kann man sie dann mit Artemia-Nauplien, fein gesiebten Cyclops und Grindalwürmchen als Erstnahrung versorgen.

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