max. Größe 7 cm
Haltung einfach
Schwarmgröße min. 3 Fische
Beckengröße ab 60 cm Kantenlänge (54 Liter)
Wasser-
temperatur
18 bis 26  °C
Wasserwerte PH: 6 - 7.5 pH
GH: 2 - 22 °dH
Futter Lebendfutter, Frost- und Trockenfutter
Herkunftsland Kamerun
Zucht mittel

Haltung des Amiets Prachtkärpflings

Vergesellschaftung

Der Amiets Prachtkärpfling ist friedlich und kann deshalb auch in einer Gruppe gehalten werden.

Allerdings bedrängen die Fische oft die noch nicht ganz geschlechtsreif Weibchen, die deshalb genügend Versteckmöglichkeiten im Aquarium benötigen.

Er stammt aus dem Sanaga River im Südwesten von Kamerum. Dort ist er mit dem Epiplatays sexfasciatus und anderen Killifischen vergesellschaftet.

Schwarmgröße

Diese Killifische hält man am besten in einer kleinen Gruppe in einem Aquarium von 60cm Beckenlänge. Dabei sollte man mindestens 1 Männchen und 2 Weibchen halten.

Wasserwerte

Das Aquarienwasser sollte mittelhart, aber leicht sauer sein, also pH <7.

Aquarieneinrichtung

Der Amiets Prachtkärpfling liebt einen dunklen Bodengrund und eine stellenweise dichten Bepflanzung.

Nachzucht

Zur Zucht setzt man ein Paar oder ein Trio, d.h. ein Männchen mit 2 Weibchen, in ein Ablaichbecken.

Die Weibchen legen ihre Eier vorzugsweise an Javamoos ab. Sie sind Haftlaicher. Das Wasser sollte weich (2 bis 5odH) und leicht sauer (pH 6 bis 6,5) sein.

Embryonalentwicklung in der Glasschale

Jeweils etwa 30 Eier überführt man in eine flache Glasschale mit 100ml Wasser. Dem Wasser wird eine Spur eines Fungizides zugefügt, um ein Verpilzen der Eier zu verhindern. Die Eier werden in solchen Glasschalen bei einer Temperatur von etwa 24°C gehalten, bis die Embryonalentwicklung abgeschlossen ist.

Das ist im Allgemeinen der Fall, wenn die dunklen Augen der Fischbrut deutlich sichtbar sind. Manchmal muss man etwas weiches (!) Wasser nachfüllen, um die Verdunstungsverluste auszugleichen.

Auch muss man verpilzte Eier regelmäßig entfernen.

Am Ende der Embryonalentwicklung taucht man die Eier in einem Sieb für einige Sekunden in kühleres Wasser zwischen 12 und 15°C.

Danach setzt man sie wieder in die Glasschale mit 24°C warmem Wasser zurück. Nach dieser Schockbehandlung schlüpfen alle Jungfische innerhalb der nächsten Stunden.

Populationserhalt im Ablaichbecken

Wer nur die Populationsstärke im Aquarium halten will, der kann das Gelege mit dem Javamoos auch im Ablaichbecken lassen.

Erfahrungsgemäß schlüpfen die Jungfische bei dieser Nassbehandlung nach 2 bis 3 Wochen.

Stattdessen kann man die Eier auch trocken aufbewahren und dann erst nach 4 bis 6 Wochen mit Wasser aufgießen, um die Jungfische zum Schlüpfen anzuregen.


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Form und Färbung

Das Männchen des Fundulopanchax amieti ist in der oberen Körperhälfte grünlich-braun, zum Bauch hin heller gefärbt. Die Bauchseite selbst und auch der Schwanzstiel haben eine orange-gelbe Farbe.

Ein orangerotes Längsband zieht sich von der Körpermitte bis zur Schwanzflosse hin. Solche karminroten Längsbänder zeigen sich auch auf den Flossen.

Die unpaaren Flossen sind außerdem blaugrün gesäumt. In der vorderen Körperpartie sind rotorange Punkte und Striche, statt Längsbänder zu sehen.

Das Weibchen hat eine braun-gelbe Farbe mit roten Punkten in der vorderen Körperpartie. Die grünlich-gelbe Rücken- und Schwanzflosse sind stellen rot gepunktet.

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