max. Größe 9.7 cm
Haltung einfach
Wasser-
temperatur
8 bis 24  °C
Zucht einfach

Lebensraum des Fundulus olivaceus

Der Fundulus olivaceus kommt von den zentralen und südlichen Tieflandzonen des Mississippi-Gebietes bis zum Osten Floridas vor. Er besiedelt in erster Linie Süßgewässer, ist aber gelegentlich auch in Brackwasser zu finden. Dieser Killifisch lebt vor allem in sauberen, klaren Fließgewässern mit einer starken Strömung und einem sandigen biskiesigen Untergrund, vor allem dort, wo der Uferbereich eine deichte Vegetation aufweist. Auch diese Fundulus-Art ist ein Allesfresser, die in den Heimatgewässern vor allem von Insekten und Kleinkrebsen lebt.

Merkmale, Form und Färbung

Der Fundulus olivaceus hat eine lang gestreckte, hechtähnliche Körperform. Die Männchen haben eine olivbraune Grundfärbung mit einem grünlichen Schimmer bei seitlich einfallendem Licht und vielen kleinen schwarzen Flecken. Die Bauchseite ist weißlich gefärbt. Eine deutliche, schwarze Längsbinde reicht von der Schnauzenspitze über das Auge bis zum Ansatz der Schwanzflosse. Dagegen sind die, für die Gattung Fundulus sonst typischen, Querstreifen nur schwach angedeutet. Die gelblich gefärbten Flossen haben dunkle Strichzeichnungen.

Das Weibchen ist ähnlich gefärbt, nur ist seine Längsbinde weniger deutlich ausgeprägt und heller.

Haltung des Fundulus olivaceus im Aquarium

Der Fundulus olivaceus ist ein typischer Oberflächenfisch. Diese Killifische fühlen sich in reinem Süßwasser ohne Salzzusatz wohl. Die Art ist außerhalb der Laichzeit friedlich, bleibt aber immer etwas scheu. Da diese Fundulus-Art ein ausgeprägter Fließwasserbewohner ist, sollte auch das Aquarium entsprechend mit einem feinkiesigen Untergrund, einer leistungsfähigen Filteranlage und einer kräftigen Belüftung ausgestattet werden. Neben viel Freiraum zum Umherschwimmen darf aber auch eine stellenweisedichte Bepflanzung als Versteck- und Rückzugsmöglichkeit nicht fehlen.

Nachzucht des Fundulus olivaceus

In ihren nordamerikanischen Heimatgewässern fällt die Laichzeit vor allem in den Monat Mai. In dieser Zeit sind die Männchen untereinander sehr aggressiv und stellen auchden Weibchen bei der Balz heftig nach. Gelaicht wird über einem Kiesbett. Die Eier bleiben mit ihren klebrigen Fäden am Untergrund hängen. Die Weibchen sind, wie alle Fundulus-Arten, Haftlaicher, die ihre etwa 2mm großen Eier an Schwimm- oder Unterwasserpflanzen anheften. Nach etwa 10 Tage schlüpft der Nachwuchs.

BECH, R. (1989): Eierlegende Zahnkarpfen. – Neumann Verlag, Leipzig – Radebeul.
STERBA, G. (1990): Die Süßwasserfische der Welt. – E. Ulmer Verlag, Stuttgart.

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