max. Größe 7 cm
Haltung einfach
Wasser-
temperatur
20 bis 25  °C
Wasserwerte PH: 7.5 - 8.5 pH
GH: 20 - 15 °dH
Zucht mittel

Lebensraum der Zebra-Fundule

Die Zebra-Fundule kommt in verschiedenen Bundesstaaten der USA (Texas, New Mexico und Wyoming) vor und besiedelt dort vor allem stark verkrautete, flache Abschnitte der Fließgewässer, z.B. im Einzugsgebiet des Rio Grande, wo die Art zum ersten Mal entdeckt und beschrieben wurde. In seinen Heimatgewässern lebt der Streifen-Kärpfling vor allem von Zuckmückenlarven, Hüpferlingen und Nematoden, ist aber auch als effektiver „Verwerter“ von Moskito-Larven hoch geschätzt. Da der Fundulus zebrinus vor allem inden Great Plains vorkommt, wird er in Amerika auch Plains Killifisch genannt.

Merkmale, Form und Färbung

Die Männchen der Zebra-Fundule sind in der Grundfärbung hellbraun bis olivgrün oder gelblich-weiß. Von der Rückenpartie bis zum Bauch reichen ca. 16 schmale, dunkle Querstreifen. Die Kiemendeckel und die Iris glänzen goldfarben. Die Flossen des Männchens sind farblos bis grau gefärbt und können einen roten Rand haben. Zur Fortpflanzungszeit sollen die Flossen jedoch eine deutliche Orangefärbung annehmen.

Die Weibchen sind ähnlich gefärbt, ihre Querbänder sind aber schwächer ausgebildet und können auch in einzelne kleine Punkte aufgelöst sein.

Haltung der Zebra-Fundule im Aquarium

Die Zebra-Fundule ist, einzeln oder paarweise gehalten, recht scheu. Daher sollte man diese Killifische immer in Gruppen von 8 bis 10 Tieren halten. Dazu reicht ein Aquarium zwischen 70 und 80cm Kantenlänge aus.

Der Bodengrund des Beckens sollte aus feinkörnigem Kies bestehen. Die Bepflanzung muss stellenweise dicht sein, aber noch genügend Freiraum zum Umherschwimmen übrig lassen. Die Fische sind Allesfresser, ernähren sich aber hauptsächlich von Lebendfutter (Insektenlarven). Aber auch pflanzliche Kost darf nicht völlig fehlen.

Nachzucht der Zebra-Fundule

Die Zebra-Fundule ist ein Haftlaicher. Die Weibchen legen die Eier an feinfiedrigen Wasserpflanzen, vorzugsweise an Javamoos, ab. Die Laichperiode kann einige Tage andauern. Da auch diese Fundulus-Art ein ziemlicher Laichräuber ist, sollte man während der Laichperiode die grobschaligen, stabilen Eier aus dem Laichsubstrat regelmäßigherauslesen und in eine flache gläserne Aufzuchtschale überführen. Die Brut schlüpft nach 12 bis 16 Tagen. Sobald die Jungfische umher schwimmen, können sie mit Artemia-Nauplien gefüttert werden. Die Fische wachsen aber nur langsam heran. In ihren nordamerikanischen Heimatgewässern fällt die Laichsaison in die Monate April bis August, vorausgesetzt die Wassertemperatur erreicht dort 26°C.

MEYER, R. (1989): BI-Lexikon Aquarienfische. – Bibliographisches Institut Leipzig.
STERBA, G. (1990): Die Süßwasserfische der Welt. – E. Ulmer Verlag, Stuttgart.

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