max. Größe 12 cm
Wasser-
temperatur
24 bis 27  °C
Wasserwerte PH: 7.2 - 9 pH
GH: 6 - 15 °dH

Lebensraum des Maskenbuntbarschs

Der Maskenbuntbarsch lebt in der Umgebung von Bujumbura im Felslitoral des Tanganjikasees und zeigt eine ausgesprochen enge Bindung an diesen Lebensraum.

Merkmale, Form und Färbung

Der Maskenbuntbarsch hat eine schlanke, lang gesteckte und seitlich abgeflachte Körperform. Die Grundfärbung ist olivgelb, wobei die Rückenpartie ins Bräunliche übergeht, die Bauchseite dagegen weißlich gefärbt ist. Auf dem Kiemendeckel ist ein schwarzer Fleck zu sehen; von dort aus sich an der Augenunterkante vorbei ein schwarzes, blau gesäumtes Band bis zur Oberlippe des Mauls zieht. Auf der Stirn sind 2 schwarze Streifen zu sehen. Hinter dem Kiemendeckel setzt sich das Band bis zur Brustflosse fort. Die braungelben Flossen überzieht ein bläulicher Schimmer; die Schwanz- und die Rückenflosse sind teilweise zusätzlich mit gelben Punkten und Flecken besetzt. Die Rückenflosse hat einen orangefarbigen und hellblauen Saum. Das Männchen des Maskenbuntbarsches hat im hinteren Teil der Rückenflosse einen scharf begrenzten schwarzen Fleck. Der Fleck in der Rückenflosse des Weibchens ist blasser und auch nicht scharf begrenzt. Die Männchen bekommen im Alter einen Stirnbuckel. Die Jungfische haben auf den Seiten zwei schwarze Längsstreifen.

Haltung des Maskenbuntbarschs im Aquarium

Den Maskenbuntbarsch kann man in einem Becken ab 90cm Länge halten; wird die Art mit anderen Buntbarschen aus dem Tanganjikasee vergesellschaftet, muss das Becken entsprechend größer sein und den einzelnen Revieransprüchen und Versteckmöglichkeiten Rechnung tragen. Als Aquariengrund wird ein grobkörniger Kies gewählt. Auch einige Steinaufbauten mit möglichst vielen Höhlen dürfen nicht fehlen. Holzwurzeln und einige, größere und robuste Wasserpflanzen, die als Reviermarken dienen, ergänzen die Aquarieneinrichtung in sinnvoller Weise.

Nachzucht des Maskenbuntbarschs

Maskenbuntbarsche züchtet man am besten im Paaransatz. Dazu setzt man das Paar in ein separates Becken von 60cm Länge, welches mit einigen Höhlen und Spalten in den Steinaufbauten ausgestattet sein muss. Denn der Maskenbuntbarsch ist ein Höhlenbrüter. Zur Not tut es aber auch ein umgestülpter Blumentopf. Pro Laichgang werden vom Weibchen bis zu 120 Eier abgesetzt; die Fischbrut schlüpft bei 27°C nach 2 Tagen, bei 24°C dauert es ungefähr doppelt so lange. Eier und die ausgeschlüpften Larven werden von beiden Eltern gemeinsam betreut. Nach weiteren 8 bis 10 Tagen ist der Dottersack aufgezehrt, und die Jungfische beginnen frei umher zu schwimmen. Die Eltern verteidigen zwar immer ihr Revier vor Eindringlingen (falls sie im Gesellschaftsbecken abgelaicht haben), führen aber ihre Jungen nicht, wie man dies von zahlreichen Buntbarscharten Südamerikas kennt. Als Erstnahrung bekommen die Jungfische des Maskenbuntbarsches Infusorien (Rädertierchen und Pantoffeltierchen) und Artemia-Nauplien. Ein regelmäßiger Wechsel eines Teils des Beckenwassers fördert das Wachstum der Jungfische.

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