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Mücken legen zum Teil Larven im Wasser ab, wo diese mitunter auch Fischen und Co. als Nahrung dienen. Dies ist auch bei den sogenannten Zuckmücken der Fall.

Hierbei handelt es sich um eine Mückenart, die weltweit verbreitet ist. Die Larven der Zuckmücken werden auch Rote Mückenlarven genannt und sind somit vielen Aquarianern ein Begriff.


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Rote Mückenlarven verfüttern

Bevor man seinen Tieren im Aquarium Rote Mückenlarven anbietet, sollte man im Detail klären, ob diese Nahrung für die jeweiligen Tiere infrage kommt.

Anschließend entscheidet man, ob man die Larven als Lebendfutter oder in Form von Frostfutter bzw. gefriergetrocknetem Futter anbieten möchte.

Als Frostfutter

Fällt die Wahl auf Frostfutter hat man die Wahl. Die Mückenlarven einfach gefroren in das Aquarium geben oder sie zunächst auftauen lassen. Grundsätzlich ist eigentlich beides möglich.

Vorgehen beim Füttern

Besser ist es jedoch in der Regel, die Roten Mückenlarven aufzutauen und ordentlich abzuspülen, bevor sie in das Aquarium gegeben werden können.

Mit diesem Vorgehen minimiert man das Risiko, dass durch das gefrorene Wasser, das die Mückenlarven umgibt, Belastungen in das Aquarium gelangen. Komplett ausschließen kann man dieses Risiko sowie jenes, dass auch die Larven an sich mit Schadstoffen belastet sind, allerdings nicht.

Auf dem Bild sieht man dunkelrote MückenlarvenFoto: Andriy Kananovych / shutterstock.com

Gefrorene Rote Mückenlarven werden im Handel häufig in Blistern oder Tafelform angeboten. So kann man sie zumindest ein wenig dosieren.

Oft sind die einzelnen Würfel bzw. Stücke, die man hier entnehmen kann, aber immer noch zu groß, um komplett in ein Aquarium gegeben zu werden. In diesem Fall sollte man die Würfel teilen. So kann man zum Beispiel nur die Hälfte auftauen, abspülen und direkt in das Aquarium geben.

Keine Überfütterung!

Auch dies roten Mückenlarven können im Aquarium verderben, wenn sie nicht komplett von den Aquarientieren verspeist werden, und somit das Wasser belasten.

Vor- und Nachteile der Verfütterung

In gewisser Weise vorteilhaft ist im Übrigen, dass die Mückenlarven recht gut im Aquarium absinken. So können auch gründelnde Fische und Co. etwas von den Leckerbissen abbekommen.

Nachteilig ist dieses Absinken allerdings, wenn man es mit der Fütterung übertreibt und die Roten Mückenlarven unverspeist am Bodengrund im Aquarium liegen bleiben und vergammeln.

Um Schlimmeres zu vermeiden, kann der Aquarianer, der aus Versehen einmal zu viele Rote Mückenlarven gefüttert hat, allerdings versuchen, die überschüssigen Larven aus dem Aquarium zu entfernen. Etwa indem er versucht, sie mit einem Schlauch abzusaugen.

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Sinnvolle Ergänzung des Nahrungsangebots?

Hohe Qualität ist ein Muss

Solange man Rote Mückenlarven nur an solche Aquarientiere verfüttert, die diese Nahrung vertragen, und man auf eine hohe Qualität der Larven Wert legt, scheinen Rote Mückenlarven eine gute Ergänzung des Nahrungsangebots zu sein.

Dies ist vor allem deshalb der Fall, da sie ein sehr natürliches Futter sind. Dieses findet nicht nur im Aquarium Verwendung, sondern steht auch in der freien Natur für viele Wassertiere zur Verfügung.

Auf dem Bild sieht man gesunde lebende Mückenlarven, die aus der Natur stammenFoto: krugloff / shutterstock.com

Eventuelle Risiken

Allerdings gibt es immer wieder Diskussionen darüber, ob durch die Fütterung von Mückenlarven nicht auch ein gewisses Risiko entsteht.

Denkbar wäre unter anderem, dass Krankheitserreger oder andere Stoffe, die in einem Aquarium nichts zu suchen haben, durch diese Art von Futter in das Aquarium gelangen könnten.

Das bloße Überleben von roten Mückenlarven in einem Gewässer spricht noch nicht dafür, dass das jeweilige Gewässer wirklich unbelastet ist. Sie sind nämlich sehr widerstandsfähig.

Zudem liest man in Erfahrungsberichten ab und an auch, dass einzelne Fische Rote Mückenlarven nicht so gut vertragen wie andere. An dieser Stelle sollte der Aquarianer bei Bedarf weitere Informationen einholen.

Wir können an dieser Stelle keine verbindliche Aussage darüber treffen, ob ein Nichtvertragen auf generelle Qualitätsmängel oder auf wirkliche Unverträglichkeiten zurückzuführen sind.

Sind Rote Mückenlarven gefährlich für Menschen?

Rote Mückenlarven können nicht nur für Tiere im Aquarium ein Risiko darstellen, sondern auch für den Menschen. Manche Personen reagieren allergisch auf die Larven, wenn sie diese berühren.

Dementsprechend vorsichtig sollte der Aquarianer sich an diese Art Futter herantasten. Er sollte ggf. auf Selbiges verzichten, wenn bereits entsprechende Allergien bekannt sind.

Aufbewahrung von Roten Mückenlarven

Geht es um die Aufbewahrung von Mückenlarven, muss im ersten Schritt geklärt werden, ob es sich um Frost- oder Lebendfutter handelt. Grundsätzlich sind Rote Mückenlarven nicht sehr haltbar.

Rote Mückanlarven als Frostfutter

Beim Frostfutter, das Tieren im Aquarium gereicht wird, ist es unter anderem wichtig, die Kühlkette nicht zu unterbrechen, die Ware bei sehr tiefen Temperaturen einzufrieren, das Verfallsdatum zu beachten, die Ware nach einem Auftauen nicht lange aufzubewahren und nicht wieder einzufrieren, sondern direkt nach dem Abspülen zu verfüttern.

Verwendung als Lebendfutter

Verwendet man rote Mückenlarven, um seinen Schützlingen im Aquarium lebendes Futter anbieten zu können, muss man ebenfalls sehr viel Wert auf Frische legen.

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Am besten wird das Lebendfutter direkt nach dem Kauf in das Aquarium gegeben und somit verfüttert.

Bedingt ist es auch möglich, lebende Rote Mückenlarven aufzubewahren: Manche Aquarianer füllen die Larven zu diesem Zweck in ein Gefäß, befeuchten sie und stellen sie in den Kühlschrank.

Andere Aquarianer setzen die lebenden Larven in ein Glas mit Wasser und wechseln dieses Wasser täglich.

Aufbewahren kritisch betrachten!

Ein Aufbewahren von Lebendfutter ist allerdings grundsätzlich kritisch zu bewerten, da die lebenden Tiere während der Aufbewahrungszeit Nährstoffe verlieren können. Schließlich werden sie in der Regel nicht gefüttert und vegetieren somit vor sich hin, bis sie selbst zu Futter werden.

Übersicht als Lebendfutter

Wer seine Tiere im Aquarium mit Lebendfutter füttern möchte, muss immer eine gewisse Arbeit in Kauf nehmen.

Das Futter sollte in aller Regel schnell verfüttert werden, damit es keine Nährstoffe verliert oder gar verdirbt.

Nachteilig an der Verwendung von Lebendfutter ist es mitunter, dass die Futtertiere nicht abgetötet sind und somit theoretisch die Möglichkeit besteht, dass es zu einer Vermehrung im Aquarium oder außerhalb kommt.

Da die Futtertiere allerdings noch leben, wenn man sie in das Aquarium gibt, ist diese Fütterung wohl diejenige, die der natürlichen Nahrungsaufnahme von Fischen und Co. am nächsten kommt.

Ihnen können die Fische nachstelle. Das sorgt für Abwechslung und natürliche Verhaltesnweisen.

Grundsätzlich sollte sich der Aquarianer aber bewusst sein, dass bei der Gabe von Lebendfutter immer auch das Risiko besteht, dass Parasiten oder Schadstoffe in das Aquarium gelangen. Dieses Risiko scheint aber auch beim Frostfutter gegeben zu sein.

Übersicht als Frostfutter

Frostfutter ist in der Regel sehr viel einfacher zu verwenden als Lebendfutter. Zwar muss man hier ebenfalls einige Vorsichtsmaßnahmen treffen, damit die Futtertiere frisch und nahrhaft bleiben, hat man aber jederzeit einen Snack für seine Tiere im Aquarium parat.

Auch das Portionieren von Frostfutter ist nicht allzu schwer, sodass es ein Leichtes sein sollte, immer nur die Menge zu entnehmen, die man tatsächlich für sein Aquarium benötigt.

Wer hingegen Lebendfutter erwirbt, aber nur ein relativ kleines Aquarium mit wenig Besatz hat, muss sich immer Gedanken darüber machen, wie er die Reste aufbewahren kann. Und dieses ist, wenn man nicht wieder auf das Einfrieren zurückgreift, nicht langfristig möglich.

Dadurch, dass beim Frostfutter die Futtertiere abgetötet sind, können sie sich nicht mehr vermehren.

Dies schützt aber natürlich nicht davor, dass sie im aufgetauten Zustand schnell verderben können und dass auch sie belastet sein können. Zudem ist Frostfutter für Tiere im Aquarium sicherlich nicht so interessant wie Lebendfutter, das sie erst noch jagen und erbeuten müssen.

Rote Mückenlarven selbst sammeln?

Theoretisch besteht auch die Möglichkeit, Rote Mückenlarven selbst zu sammeln, um diese dann im Aquarium zu verfüttern.

Probleme

Das Wort „theoretisch“ verwenden wir an dieser Stelle, da es hierbei einige Probleme geben kann. Diese kann man sehr viel einfacher durch den Kauf von qualitativ hochwertigen Roten Mückenlarven umgehen.

Zum einen ist es fraglich, ob man sich legal an fremden Gewässern zum Sammeln von Roten Mückenlarven vergreifen darf, zum anderen müsste man zuvor immer relativ fachkundig beurteilen, ob das jeweilige Gewässer belastet ist oder nicht.

Selbstverständlich kann man sich aber auch nicht sicher sein, dass die gekauften Larven unbelastet sind.

Regentonne oder Bottich

Manche Aquarianer versuchen, beide Probleme zu umgehen. Sie stellen einfach in ihrem eigenen Garten einen Bottich auf, in dem auch die Zuckmücken ihre Larven absetzen können. Manchmal findet man auch einfach welche in einer ohnehin vorhandenen Regentonne.

Auf der Graphik sieht man das Schema einer roten Mückenlarve neben einer MückeFoto: Panaiotidi / shutterstock.com

Der Aquarianer muss selbst abschätzen, ob er solche Mückenlarven in sein Aquarium geben möchte oder nicht.

Zucht Roter Mückenlarven nicht sinnvoll

Sie gezielt als Futter für die eigenen Tiere im Aquarium zu züchten, erscheint hingegen in jedem Fall unpraktikabel. Hierzu würde man Mücken benötigen. Diese, egal, ob sie stechen oder nicht, möchte wohl niemand in hoher Zahl in der eigenen Wohnung beherbergen.

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