Pflanzen im Aquarium

Pflanzen werten ein Aquarium nicht nur optisch auf. Ist ein Aquarium üppig bepflanzt, hat dies in aller Regel auch eine positive Wirkung auf die Wasserqualität. Die Auswahl an unterschiedlichen Aquarienpflanzen ist dabei enorm. Auf unseren Internetseiten haben wir die erwünschten Pflanzen für das Aquarium in die Kategorien Vordergrundpflanzen, Hintergrundpflanzen, Schwimmpflanzen und Moose aufgeteilt und typische Vertreter dieser Kategorien detaillierter vorgestellt. So ist es gewährleistet, dass der Aquarianer schnell neue Pflanzen für das Aquarium ausfindig machen kann, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Hintergrundpflanzen weisen dabei in der Regel einen üppigen Wuchs auf und können so gut eingesetzt werden, um die Rückseite des Beckens effektvoll zu begrünen. Vordergrundpflanzen bleiben eher klein und eignen sich als optisches Highlight in einem Aquarium, ohne dass sie den Blick in dasselbe zu stark begrenzen. Schwimmpflanzen kann der Aquarianer nutzen, um seinem Becken eine sehr natürliche Optik zu verleihen – in Kombination mit anderen Pflanzen muss hier die Gefahr der Verschattung aber immer berücksichtigt werden. Moose wiederum sind in der Regel sehr feinfiedrige Pflanzen, die sich in letzter Zeit – vor allem aufgrund des Trends zur Haltung von Garnelen im Aquarium – zunehmender Beliebtheit erfreuen. Auch den Pflanzen, die in der Aquaristik nicht gerne gesehen sind, möchten wir uns allerdings widmen: Hier ist natürlich von Algen die Rede. Ihr gehäuftes Auftreten ist für jeden Aquarianer ein Alarmsignal, das anregen sollte, nach Schwachstellen im künstlichen biologischen System zu suchen. Sind die Ursachen für einen vermehrten Algenwuchs im Aquarium erst erkannt, kann der Aquarianer handeln und seinen Tieren und Pflanzen wieder zu einem lebenswerten Zuhause verhelfen.

Technik in der Aquaristik

Ein wenig Interesse an Technik ist von Vorteil, wenn man sich mit der Aquaristik auseinandersetzen möchte. Aber keine Angst: Man muss nicht unbedingt ein Tüftler sein, um das technische Equipment für ein Aquarium zu installieren, zu nutzen und zu warten. Vielmehr bietet der Fachhandel mittlerweile alles an, was man aus technischer Hinsicht benötigt, um ein Aquarium gut einzufahren und zu betreiben. Eine ganz wichtige Rolle für jedes Aquarium spielt dabei die zum Einsatz kommende Filtertechnik. Klassische Filter für das Aquarium sind zum Beispiel der Innenfilter, der Außenfilter und der Mattenfilter. Obwohl all diese Filter unterschiedlich aufgebaut sind und verwendet werden, haben sie mindestens zwei Dinge gemein: Sie reinigen das Wasser, welches sich im Aquarium befindet, und bieten in Form der verwendeten Filtermedien gute Ansiedlungsflächen für Bakterien, die im Aquarium wichtige Dienste verrichten. Da diese Bakterien in keinem Aquarium fehlen dürfen, muss der Aquarianer mitunter vorsichtig vorgehen, wenn ab und an Filterreinigungen anstehen: Zu massive Eingriffe erzeugen eventuell das Gefühl, das Aquarium blitzeblank zu halten, sie können sich aber rächen, da sie das biologische System nachhaltig negativ beeinflussen können.

Fischarten für das Aquarium

Fische in einem Aquarium zu halten, ist eine sehr klassische Variante. Wer kennt sie nicht – Guppys, Platys, Welse, Neons, Diskusfische und Co.? Insbesondere sehr farbenfrohe oder große Aquarienfische ziehen die Aufmerksamkeit schnell auf sich. Der Aquarianer muss bei der Auswahl des Besatzes für sein Aquarium allerdings immer daran denken, dass jede Fischart ihre eigenen Bedürfnisse aufweist und eigene Ansprüche stellt. Nur wenn die einzelnen Ansprüche einer Art auch wirklich erfüllt werden können, sollten diese Fische Einzug in das Aquarium halten. Eine zweite wichtige Grundregel bei der Auswahl von Fischen ist, dass verschiedene Arten nicht nach Belieben in einem Aquarium vergesellschaftet werden können. Vor solchen Vergesellschaftungen ist immer in jedem Einzelfall zu prüfen, ob die unterschiedlichen Fischarten miteinander verträglich sind – Erfahrungsberichte im Internet sowie Beratung im Fachhandel können an dieser Stelle weiterhelfen. Eine weitere wichtige Grundregel bei der Planung des Besatzes für ein Aquarium besagt, dass der Besatz immer an die Größe des Beckens angepasst sein muss: Werden zu viele Tiere in einem Aquarium gehalten, fallen zu viele Schadstoffe an, welche die Wasserqualität beeinträchtigen können. Letzteres kann schnell zu einer bedrohlichen Gefahr für alle Tiere und Pflanzen, die sich im Aquarium befinden, werden. Grundsätzlich sollten angehende Aquarianer auch wissen, dass Fische nicht die einzigen möglichen Bewohner eines Aquariums sind: Auch Garnelen, Krebse, Schnecken etc. sind interessante Aquarienbewohner, die sich gut beobachten lassen.

Regelmäßige Arbeiten

Ein Aquarium zu besitzen, bedeutet immer auch, eine gewisse Arbeit für die Pflege desselben in Kauf zu nehmen. Sehr wichtige Arbeiten, die in jedem Aquarium regelmäßig anfallen, sind zum Beispiel der Teilwasserwechsel sowie die Filterreinigung. Auch das regelmäßige Absaugen von Mulm, der sich im Aquarium am Bodengrund ansammelt, kann je nach Aquarium angeraten sein. Zwar steht es außer Frage, dass ein Aquarium grundsätzlich eine gewisse Pflege benötigt, wie diese allerdings im Detail ausgestaltet sein sollte, ist ein Thema, das Aquarianer kontrovers diskutieren. Anfänger neigen allerdings oft dazu, viel zu viel zu machen, damit das Aquarium sich wie aus dem Ei gepellt präsentiert. Absolute Sauberkeit und eine akkurate Gestaltung mögen zwar hübsch anzusehen sein, geht dieses optische Erscheinungsbild allerdings zulasten der wichtigen Bakterien, die das biologische System aufrechterhalten, kann es für Aquarientiere und Pflanzen schnell gefährlich werden. Hier ist also – wie bei vielen Dingen – das richtige Maß gefragt. An dieses sollten sich Aquarianer ganz in Abhängigkeit von den Bedingungen, die im eigenen Aquarium herrschen, langsam und sensibel herantasten. In diesem Fall werden sie lange Freude an ihrem Aquarium haben und viele entspannte Stunden beim Beobachten von Aquarientieren verbringen können.

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