Pflege einfach
Lichtbedarf viel Licht
Wasser-
temperatur
18 bis 30  °C

Verbreitung und Gewässertyp des Kleinen Algenfarns

Der Kleine Algenfarn wurde im Fachhandel meist unter dem Namen Azolla caroliniana angeboten, welcher jedoch ein Synonym von Azolla filiculoides, dem Großen Algenfarn ist. Ein alter, jetzt ungültiger Name für den Kleinen Algenfarn war aber Azolla mexicana. Beide Arten, der Kleine und der Großen Algenfarn haben ihr natürliches Verbreitungsgebiet in Amerika. Der Kleine Algenfarn kommt in den klimatisch gemäßigten Regionen Nord-, Mitte- und Südamerikas und in der Karibik vor. Er wurde aber auch in Europa eingeschleppt.

Aussehen des Kleinen Algenfarns

Der Kleine Algenfarn unterscheidet sich von dem sehr ähnlichen Großen Algenfarn, Azolla filficuloides in folgenden Merkmalen: Azolla cristata hat auf der Oberseite der Schwimmblätter Haare, aus 2, seltener 3 Zellen; die Haare von Azolla filiculoides bestehen dagegen immer nur aus 1 Zelle.

Der Schwimmblatt-Oberlappen von Azolla cristata läuft spitz zu und hat einen schmalen, farblosen Hautrand, der von Azolla filiculoides endet dagegen stumpf und hat einen breiten farblosen Hautrand.

Die Sprosse von Azolla cristata bilden ein kompakteres Dickicht und liegen flach auf dem Wasser, die Sprossen von Azolla filiculoides wachsen lockerer, die Spross-Spitzen ragen über die Wasseroberfläche hinaus. Jede einzelne Pflanze von Azolla cristats ist bis zu 1,5cm lang. Die Schwimmblätter liegen schuppenartig übereinander.

Haltungsbedingungen des Kleinen Algenfarns im Aquarium

Der Kleine Algenfarn eignet sich sowohl für die Kultur im Warmwasseraquarium, als auch – zumindest während der Sommermonate – für einen Platz im Gartenteich. Er braucht jedoch eine Wassertemperatur von 18°C, wobei das Temperaturoptimum etwas höher liegt. Er ist aber auch bedingt winterhart und verträgt sogar das Einfrieren in der Eisdecke des Gartenteichs. Die übrigen Wasserverhältnisse sind für das Wachstum und die vegetative Vermehrung von Azolla cristata unkritisch. Wie alle Schwimmpflanzen, so ist auch Azolla cristata auf ein ausreichendes Nährstoffangebot angewiesen.

Ein besoderes Merkmal aller Azolla-Arten ist jedoch, dass sie mit Blaualegn (Cyanobakterien) in Symbiose leben, die in der Lage sind Luftstickstoff zu fixieren. Diese Blaualgen leben in den hohlen Blattschuppen der Algenfarne.

Azolla crsitata vermehrt sich mit Hilfe seiner Sporen generativ, vor allem aber vegetativ, in dem die langen Sprossen irgendwann auseinanderbrechen und eigene, von der Mutterpflanze getrennte Kolonien bilden. Man kann die Sprossen aber auch teilen und die Tochterpflanzen abtrennen.

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