Übersicht der Haarnixen-Arten

Aussehen der Haarnixe

Die Gattung Cabomba (Haarnixen) hat nur 5 Arten, von den 4 regelmäßig in Aquarien gepflegt werden. Die Gattung Cabomba bildet zusammen mit 5 Brasenia-Arten eine eigene Familie der Wasserschildgewächse (Cabombaceae). Die Familie ist Teil der Ordnung der Seerosenartigen (Nymphaaeales), auch wenn sie den eigentlichen See- und Teichrosen nicht im Geringsten ähneln. Nur die Brasenia-Arten haben eine entfernte Ähnlichkeit mit Seerosen, denn auch sie bildet Schwimmblätter. Die übrigen 5 Arten der Gattung Cabomba sind stattdessen ständig unter Wasser submers lebende Stängelpflanzen.

Sie haben biegsame Stängel, die dicht mit fächerförmigen, in die dünne Segmente geteilte Blätter besetzt sind. Erreichen sie die Wasseroberfläche, dann können sie, wenn auch kleine, Schwimmblätter bilden und sogar kleine zwei- oder dreizählige Blüten in den Farben Goldgelb (Cabomba aquatica), Weiß (Cabomba caroliniana und Cabomba palaeformis) oder Rosa bis Violett (Cabomba furcata) ausbilden.

Haltungsbedingungen der Haarnixe im Aquarium

Zwei Arten gelten als ausgesprochen anspruchsvoll und schwierig auf Dauer in Aquarienkultur zu halten: Cabomba aquatica und Cabomba furcata. Sie brauchen viel Licht, weiches, leicht saures Wasser und ein ausgewogenes, beständiges Angebot an Nährstoffen und Spurenelementen. Cabomba caroliniana, die Karolina-Haarnixe, ist einfach zu pflegen; vermutlich hat sie deshalb die Riesen-Haarnixe Cabomba aquatica in der Beliebtheit verdrängt, obwohl Cabomba aquatica lange Zeit vor den anderen Schwesterarten für die Aquaristik entdeckt wurde.

Am einfachsten zu halten und am widerstandsfähigsten ist die Mexikanische Haarnixe Cabomba palaeformis. Sie gedeiht am besten in hartem, alkalischem Wasser (pH<7) – im Gegensatz zu den anderen Cabomba-Arten, die auf weiches bis höchstens mittelhartes, saures Wasser (pH<7) angewiesen sind. Alle Arten sind relativ einfach mit Hilfe von Stecklingen vegetativ zu vermehren.

Sobald die Stängelpflanzen die Wasseroberfläche erreichen, können sie zurückgeschnitten und die Triebspitzen als Kopfstecklinge verwendet werden. Etwas anders muss man bei Cabomba palaeformis vorgehen. Die Mexikanische Haarnixe bildet nur an den unteren Knoten des Stängels Seitentriebe. Diese Seitentriebe kann man abschneiden und als Stecklinge verwenden. Der Hauptspross muss dagegen immer stehen bleiben.

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