Pflege einfach
Wuchshöhe 50 cm
Wuchsbreite 20 bis 25  cm
Wachstum schnell
Lichtbedarf normalem Licht, viel Licht
Wasser-
temperatur
22 bis 28  °C
Wasserwerte PH: 5 - 8 pH
Standort Mittelgrund, Hintergrund
Vermehrung Stecklinge

Aussehen des Indischen Wasserfreundes

Der Indische Wasserfreund bildet auch im Aquarium lange Stängel aus, an denen dicht die Blätter wachsen. Diese Blätter sind zwar eher länglich geformt, weisen aber auch eine gewisse Breite auf, sodass sie nicht grasartig wirken.

Die Pflanze kann sich dabei im Aquarium verzweigen und somit für eine dichte Begrünung sorgen.

Indischer Wasserfreund ist grün, manchmal auch leicht rötlich gefärbt. Entscheidend dafür, welche dieser beiden Färbungen die Pflanze aufweist, ist wahrscheinlich der Nährstoffgehalt im Aquarium. Vor allem die Blätter, die sich am nächsten an der Wasseroberfläche im Aquarium befinden, können rötlich, mitunter auch bräunlich gefärbt sein.

Schon gewusst?

Es gibt auch andere Farbvarianten, mitunter sogar andere Blattformen, sodass der Wasserfreund für manche Überraschung im Aquarium sorgt.

Der Indische Wasserfreund kann Höhen von ca. einem halben Meter erreichen. Zudem kann die Pflanze etwa halb so breit wie hoch werden, da sie viele Seitentriebe ausbilden kann.

Das Foto zeigt einen Indischen Wasserfreund unter WasserFoto: Daniel Nogueira / shutterstock.com

Indischen Wasserfreund einpflanzen

Die Triebe des Indischen Wasserfreundes ganz einfach in den Boden stecken. Dort wachsen sie nach kurzer Zeit von alleine an, da die Pflanze schnell bewurzelt.

Schneiden

Der Indische Wasserfreund ist eine sehr genügsame Pflanze, die im Laufe der Zeit im Aquarium sehr groß werden kann. Er zeichnet sich durch sein schnelles Wachstum aus.

Daher muss man den Indischen Wasserfreund regelmäßig schneiden. Sonst wächst er ganz einfach nach einer gewissen Zeit aus dem Aquarium heraus.

Die langen Triebe schneidet man ganz einfach mit einer Schere oder einem scharfen Messer ab. Nach dem Schneiden wird die Pflanze noch buschiger wachsen.

Indischen Wasserfreund vermehren

Das Foto zeigt den Indischen Wasserfreund als Nahaufnahme neben einem FischFoto: Ian Grainger / shutterstock.com

Vermehrung durch Stecklinge: Die abgeschnittenen Seitentriebe kann man zur Vermehrung der Pflanze nutzen. Man steckt sie einfach in den Bodengrund im Aquarium und pflanzt sie somit ein.

Es kann bis zum Anwachsen notwendig sein, für eine vorübergehende Befestigung zu sorgen, damit alles an seinem zugewiesenen Platz bleibt.

Standort und Wuchs

Der Indische Wasserfreund kann sehr groß werden und wächst zudem sehr schnell. Man sollte ihn daher für den Einsatz in größeren Aquarien wählen. Nur so hat die Pflanze eine Chance, sich entfalten zu können.

In einem größeren Aquarium platziert man den Indischen Wasserfreund im Hintergrund. Dabei wählt man am besten nicht nur eine einzelne Pflanze, sondern eine Pflanzengruppe. So bekommt man eine schöne dichte Hintergrund-Begrünung.

Unser Tipp!

Wer schnell ein neu eingerichtetes Aquarium begrünen möchte, liegt mit dem schnellwachsenden Indischen Wasserfreund genau richtig.

Eine solche Begrünung kommt dabei vor allem Aquarienbewohnern entgegen, die immer mal wieder auf der Suche nach Verstecken sind.

Zudem ist davon auszugehen, dass schnell wachsende Pflanzen wie der Indische Wasserfreund gute Dienste für die Wasserqualität leisten, was schlussendlich auch wieder den Aquarienbewohnern, aber mitunter auch anderen Pflanzen, die sich im Aquarium befinden, zugutekommen kann.

Schon gewusst?

Das Wachstum des Indischen Wasserfreundes kann durch eine intensive Beleuchtung zusätzlich noch gesteigert werden.

Wasserwerte

  • Lichtbedarf: gering
  • Temperatur: 5-35°C
  • Wasserhärte: 0-30°dGH
  • Karbonhärte: 2-20°dKH
  • PH-Wert: 5-8
  • CO2 Düngung: Sinnvoll, aber nicht unbedingt notwendig

Indischer Wasserfreund im Aquarium


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Verbreitung und Herkunft

Der Indische Wasserfreund kommt in Indien und im Bhutan vor. Ursprünglich kommt er auch in Bangladesch, Pakistan, Nepal, Vietnam, Myanmar, Taiwan und China vor.

In Mexiko wurde er eingeschleppt. Er gilt dort, wie in Texas und Florida als Neophyten. Als Neophyten versteht man nicht einheimische, eingeschleppte Arten.

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