max. Größe 15 cm
Wasser-
temperatur
25 bis 27  °C

Lebensraum des Vielstacheligen Buschfischs

Das Verbreitungsgebiet des Vielstacheligen Buschfischs erstreckt sich über weite Teile Südostafrikas. Er besiedelt die großen Flussläufe und deren Einzugsgebiet in in Mosambik, Botswana, Simbabwe, Sambia und im südlichen Zaire.

Merkmale, Form und Färbung

Der Vielstachelige Buschfisch hat eine lang gestreckte Körperform. Die Schuppen sind kammförmig. Zusammen mit den kräftigen Stachelstrahlen der Flossen ist dies eine gute Voraussetzung für die Überlandwanderung der Fische, wenn ein Gewässer auszutrocknen droht. Damit können sie sich aber auch in den Schlamm eingraben und so kürzere Trockenperioden überleben. Die Rückenpartie ist dunkel oliv- bis graubraun gefärbt, die Flanken sind etwas heller, die Bauchseite ist hell oliv-braun gefärbt. Die Körperseiten weisen unregelmäßige, dunklere Flecken und Querstreifen auf. Die alte wissenschaftliche Bezeichnung Ctenopoma multispinis, wie man sie noch in fast allen Aquaristikbüchern liest, ist ein ungültiges Synonym.

Biologie und Verhalten des Vielstacheligen Buschfischs

Der Vielstachelige Buschfisch ist im Gegensatz zu anderen Buschfischarten ständig in Bewegung. Er verhält sich ähnlich wie der asiatische Kletterfisch Anabas testudineus und ist wie dieser in der Lage, auch von Gewässer und Gewässer zu wandern und so der Gefahr des Austrocknens zu entgehen. Der Vielstachelige Buschfisch gehört zu den Freilaichern, die Männchen bauen keine Schaumnester.

Haltung des Vielstacheligen Buschfischs im Aquarium

Der Vielstachelige Buschfisch ist ein guter Schwimmer, ständig in Bewegung und braucht daher ein entsprechend großes Aquarium. Diese Buschfischart wird zeitweise recht aggressiv und sollte daher nur mit anderen gleichgroßen, robusten Fischarten vergesellschaftet werden. Am besten man hält den Vielstacheligen Buschfisch in einer Gruppe von Artgenossen, dann verteilen sich die Aggressionen besser als wenn nur der eigene Partner immer wieder attackiert wird. Das Aquarium muss lückenlos abgedeckt werden, da diese Buschfische sehr gut springen können. Als Wasserpflanzen werden robuste, sogenannte Barschpflanzen gewählt. Auch einige Schwimmpflanzen und Steinhöhlen als Rückzugsmöglichkeit sollten nicht fehlen. Die Wassertemperatur sollte 27 Grad Celsius nicht längere Zeit übersteigen. Die übrigen Wasserwerte scheinen von untergeordneter Bedeutung zu sein. Das Wasser sollte jedoch sauber, klar und gut gefiltert sein, dazu gehört auch ein regelmäßiger Teilwasserwechsel. Kräftiges, abwechslungsreiches Lebendfutter aus zerteilten Regenwürmern, Mückenlarven, Süßwassergarnelen und kleinen Fischen sorgt für die nötige Vitalität und Widerstandskraft der Vielstacheligen Buschfische.

Nachzucht des Vielstacheligen Buschfischs unter Aquarienbedingungen

Der Vielstachelige Buschfisch gehört zu den Freilaichern, das Männchen legt kein Schaumnest an. Er ist aber auf keinen Fall ein Maulbrüter, wie noch in manch älterer Aquarienliteratur zu lesen ist. Paarung, Eiablage und Aufzucht der Jungfische entsprechen den Angaben für den Pfauenaugen-Buschfisch Ctenopoma oxyhynchus.

LINKE,H. (1980): Farbe im Aquarium -Labyrinthfische.- Tetra Werke (Melle).
VIERKE,J. (1978): Labyrinthfische und verwandte Arten.- Engelbert Pfriem Verlag (Wuppertal-Elberfeld).

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