max. Größe 4 cm
Haltung einfach
Beckengröße ab 60 cm Kantenlänge (54 Liter)
Wasser-
temperatur
22 bis 26  °C
Wasserwerte GH: 8 - 12 °dH
Futter Lebendfutter, Trockenfutter, Frostfutter
Herkunftsland Afrika
Zucht einfach

Haltung des Blauen Leuchtaugenfisches

Der Blaue Leuchtaugenfisch lässt sich am besten in einem kleinen bis mittelgroßen Becken halten.

Eine leistungsfähige Filteranlage, deren Auslauf eine kräftige Oberflächenströmung erzeugt, darf nicht fehlen. Bei den Blauen Leuchtaugenfischen handelt es sich um Killifische aus Fließgewässern, die gerne gegen die Strömung stehen.

Das Wasser sollte weich bis mittelhart sein, der pH Wert sollte im neutralen bis leicht alkalischen Bereich liegen. Die übrige Beckeneinrichtung entspricht der des Poropanchax normani, des Normans Leuchtaugenfisches.


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Nachzucht

Zur Zucht muss das Wasser weich bis mittelhart sein und der pH-Wert darf nicht unter 7 absinken.

Die Rahmenbedingungen für das Ablaichbecken und die Ausstattung gleichen denen des Normans Leuchtaugenfisches.

Die Weibchen des Blauen Leuchtaugenfisches sind, wie alle Leuchtaugenfische, Haftlaicher, die ihre Eier an Wasserpflanzen ablegen, an denen sie dank der klebrigen kurzen Fäden anheften.

Die Eier sind mit einem Durchmesser von nur 1mm allerdings winzig klein. Je nach Wassertemperatur beträgt die Embryonalentwicklung im Ei zwischen 10 und 14 Tage.

Da die Jungfische anfangs sehr klein sind, muss man sie in den ersten Tagen mit feinstem Staubfutter versorgen. Auf eine Fütterung mit Räder- und Pantoffeltierchen oder andren Infusorien sollte man dagegen verzichten, da die Jungfische dieser Killifischart empfindlich darauf reagieren.

Sobald die größer werdenden Jungfische mit Artemia–Nauplien gefüttert werden, muss jede Wassertrübung durch Infusorien und Nanoplankton unterbleiben.

Form und Färbung

Je nachdem welche Literatur man benutzt, wird der Micropanchax macrophthalmus einmal als Blauer, woanders aber als Roter Leuchtaugenfisch bezeichnet. Der Name variiert, je nachdem ob man sich dabei auf die beiden blau schimmernden Längsbinden des Männchens, die bis zur Schwanzwurzel reichen, oder seine orange-rot gepunktete Rücken-, Schwanz- und Afterflosse bezieht.

Unterschiede der Geschlechter

Das Weibchen hat dagegen weder solche blauen Längsstreifen, noch rötliche Punkte auf den eher farblos durchscheinenden Flossen und ist davon abgesehen ähnlich, aber blasser gefärbt als das Männchen.

Das Männchen hat eine gelbliche bis gelb-olive Grundfärbung mit einer rötlichen Rückenlinie. Die bereits erwähnten Längsbinden können eine blau irisierende bis bläulich-grüne Farbe annehmen.

Rücken- und Afterflosse sind spitz ausgezogen. Beide Flossen können farblos, gelb oder bläulich gefärbt sein und haben einen hell-blauen bis dunklen Saum.

Die obere Hälfte der Iris ist stark irisierend. Die einzelnen Populationen verschiedener Fundorte können sich in Farbmuster und Größe voneinander unterscheiden.

Unterarten

Bisher sind zwei Unterarten bekannt: Der Micropanchax macropththalmus hannerzi und der Micropanchax macropththalmus scheeli. Bisher sind 9 Micropanchax-Arten bekannt.

Die Gattung wird zusammen mit dem Tanganjika-Leuchtaugenfisch zur Unterfamilie Procatopodinae der afrikanischen Leuchtaugenfische gezählt. Bisher ist aber nur der Blaue Leuchtaugenfisch Micropanchax macrophthalmus von Bedeutung in der Aquaristik.

Der Artname macrophthalmus nimmt Bezug auf die relativ großen Augen, mit deren Hilfe diese Leuchtaugenfische in der Lage sind, das einfallende Licht zu reflektieren.

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