Unsere Empfehlung
Neon-Reisfisch – Oryzias cf. woworae
Preis: ca. €7.99
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Haltung des Neon-Reisfisches
Der Neon-Reisfisch ist wesentlich farbenfroher als die anderen Vertreter der Gattung Oryzias. Da er außerdem ausgesprochen pflegeleicht ist, hat er sich schon bald nach seiner Entdeckung einen festen Platz in der Aquaristik erobert.
Vergesellschaftung
Dieser Reisfisch ist ausgesprochen friedlich und kann deshalb mit ebenso kleinen und friedlichen anderen Zierfischarten gut vergesellschaftet werden.
Schwarmgröße
Er sollte in einer Gruppe ab 5 Exemplaren gehalten werden. Dazu reicht jedoch ein relativ kleines Becken aus, da er nur maximal 5cm groß wird.
Futter
Als Lebendfutter bietet man den Neonreisfischen kleinere Krebsarten, wie Hüpferlinge (Cyclops) und Salinenkrebschen (Artemia) an.
Sie nehmen auch feines Trockenfutter an, welches einen hohen pflanzlichen Anteil enthalten sollte.
Wasserwerte
Diese Fische bevorzugen weiches bis mittelhartes Wasser und Temperaturen von 22 bis 26°C.
Aquarieneinrichtung
Das Becken wird mit einem feinen Kies als Untergrund und einigen dichtstehenden Pflanzenbüscheln ausgestattet.
Nachzucht des Neon-Reisfisches
Der Neon-Reisfisch ist auch unter Aquarienbedingungen relativ einfach zu züchten. In seiner Fortpflanzungsbiologie unterscheidet er sich kaum von anderen Oryzias-Arten (siehe Japankärpfling Oryzias latipes).
Nach der Paarung und dem Laichvorgang bleibt das Eipaket noch eine Zeitlang am Hinterleib des Weibchens haften, bis es schließlich beim Herumschwimmen an den Wasserpflanzen abgestreift wird.
Alternativ kann man auch künstliche Ablaichsubstrate, wie z.B. die sogenannten Wollmöpse, ins Becken setzen. Sobald an diesen die Eier anhaften, setzt man sie in ein separates Aufzuchtbecken um.
Nach etwa 2 Wochen ist die Entwicklung im Ei beendet. Die Jungfische werden in der ersten Woche mit Pantoffeltierchen aus einer Zucht und feinstem Staubfutter versorgt. Danach kann man ihnen vor allem Artemia-Nauplien als Nahrung anbieten.
Form und Färbung
Der Neon-Reisfisch ist in beiden Geschlechtern, im Vergleich zu anderen Vertretern der Gattung Oryzias, recht auffallend gefärbt und trägt seinen deutschen Namen Neonreisfisch zu Recht.
Das Männchen hat metallisch blau leuchtende Flanken und die oberen und unteren Flossenstrahlen der Schwanzflosse sind intensiv rot gefärbt. Diese Rotfärbung kann sich auch bis zur Afterflosse hinziehen.
Das trifft auch für die Weibchen zu, die im Übrigen aber etwas weniger auffällig gefärbt sind.
Die Iris der Augen leuchtet bei auffallendem Licht hell-blau. Die Körperfärbung der Fische kann sich je nach Stimmungslage etwas ändern.