max. Größe 11 cm
Haltung mittel
Beckengröße ab 80 cm Kantenlänge (112 Liter)
Wasser-
temperatur
22 bis 28  °C
Wasserwerte PH: 6 - 7.2 pH
GH: 2 - 15 °dH
Futter Lebendfutter, Trockenfutter
Herkunftsland Westafrika
Zucht mittel

Haltung des Sechsbandhechtlings

Der Sechsbandhechtling ist relativ einfach zu pflegen. Man hält man am besten in einer kleinen Gruppe von einem Männchen und mehreren Weibchen in einem Becken von 80cm Länge (ca. 100 Liter Volumen).

Vergesellschaftung

In einem entsprechend größeren Becken kann der Epiplatys sexfasciatus auch mit friedlichen Zwergbuntbarschen, Salmlern und Barben Westafrikas vergesellschaftet werden.

Futter

Gefüttert werden die Killifische mit Insekten, Mückenlarven, Wasserflöhen und gelegentlich auch etwas Trockenfutter.

Wasserwerte

Er reagiert sehr empfindlich auf jeden Wasserwechsel. Kurzfristige Veränderungen der Wassertemperatur und des Wasserchemismus sollten deshalb unbedingt vermieden werden.

Es darf nur gut belüftetes und temperaturangeglichenes Altwasser zum Wasserwechsel verwendet werden.

Aquarieneinrichtung

Das Aquarium wird mit Hilfe einiger Moorkienwurzeln räumlich etwas aufgeteilt, sodass die Weibchen genügend Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten haben.

Die Beleuchtung wird durch einige größere Schwimmpflanzen etwas gedämpft.


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Nachzucht

Als Zuchtansatz wird ein Paar oder eine Gruppe des Sechsbandhechtlings genommen. Ein Wasserstand von 20cm im Ablaichbecken ist völlig ausreichend.

Die Wassertemperatur darf nicht unter 24°C sinken. Der Nachwuchs schlüpft nach etwa 10 bis 12 Tagen.

Form und Färbung

Der Sechsbandhechtling ist je nach regionalem Vorkommen recht unterschiedlich gefärbt.

Unterschiede der Geschlechter

Die Männchen haben eine bräunliche Körpergrundfärbung mit einem bronzefarbenen, grünen, violetten oder bläulichen Glanz in den Flanken. Der Bauch ist weißlich, der Bereich der Kehle oft bläulich gefärbt.

Sie haben 6 deutlich erkennbare, dunkelblaue oder schwarze Querbinden. Die Schwanz- und die Afterflosse sind schwarz gesäumt, zum Teil auch die Rückenflosse, mit einer daran anschließenden, rötlichen und gelblichen Zone.

Die Weibchen haben ebenso 6 Querbinden, aber farblose oder gelblich-grüne und abgerundete Flossen. Beim Männchen dagegen sind die Bauchflossen und die Afterflosse zugespitzt. Die Schwanzflosse ist im Mittelteil lappenförmig verlängert.

Unterart Epiplatys sexfasciatus baroi

Die Unterart Epiplatys sexfasciatus baroi ist im Osten Kameruns verbreitet. Sie wird bis zu 9cm lang, bei einer relativ schlanken Körperform. Die baroi-Männchen glänzen metallisch blau-grün. Sie haben 6 dunkle Quersteifen und Längsreihen roter Punkte.

Die Bauchflossen, sowie die Rücken-, Schwanz- und Afterflosse sind orange-rot gefärbt mit einem dunklen Rand.

Unterart Epiplatys sexfasciatus rathkei

Die zweite Unterart, Epiplatys sexfasciatus rathkei, kommt ebenfalls in Kamerun vor. Die Erstbeschreibung geht auf den Fundort im Kaké River, in der Nähe von Kumba, zurück.

Diese Sub-Spezies wird mit bis zu 10cm etwas größer. Die Männchen haben eine gelb-orange Körpergrundfärbung mit einem blau-grünen Schimmer.

Sie haben zwischen 7 und 10 Querbinden, mit unterschiedlicher Breite. Die roten Punkte sind netzförmig über die Flanken verteilt. Die Rücken-, Schwanz- und Afterflosse sind orange-rot gefärbt und haben einen breiten, schwarzen Rand.

Unterart Epiplatys sexfasciatus togolensis

Die dritte Unterart, Epiplatys sexfasciatus togolensis, kommt in Togo und Ghana vor.

Die Männchen haben eine gelb-orange Körpergrundfärbung, mit einem bläulichen Schimmerin den Flanken. Sie haben in der Regel 8 breitere Querbinden, dazwischen können aber auch einige schmalere, zusätzliche Querstreifen liegen. Die roten Punkte sind in 4 bis 5 Längsreihen angeordnet.

Rücken-, Schwanz- und Afterflosse sind gelb-orange gefärbt. Die Schwanzflosse hat außerdem rötlich-braune Punkte und ist dunkel gesäumt. Auch die Afterflosse hat einen dunklen Rand, an den sich ein blaues bis türkisfarbenes Band anschließt, sowie dunkelblaue Punkte, die in Reihen angeordnet sind.

Die Schwanzflosse hat in der unteren Hälfte dunkle Punkte, die Flossenstrahlen der Schwanzflosse sind rötlich gefärbt, ihre mittleren Flossenstrahlen sind verlängert.

Herkunft und Lebensraum

Der Sechsbandhechtling ist in Westafrika weit verbreitet. Die Fundorte des Epiplatys sexfasciatus liegen in Ghana, Gabun, Benin, Nigeria, Kamerum und Guinea.

Dementsprechend gibt es einige Unterarten und Standortvarianten. Unter anderem sind der Epiplatys sexfasciatus baroi, der Epiplatys sexfasciatus rathkei und der Epiplatys sexfasciatus togolensis als Unterarten beschrieben worden.

Allgemein sind die Sechsbandhechtlinge Bewohner kleiner Fließgewässer in den Regenwäldern und der Savanne des Tieflandes. Als oberflächennah lebende Killifische ernähren sie sich in erster Linie von Insekten und Anflugnahrung.

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