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Haltung der Bitterlingsbarbe
Die Bitterlingsbarbe ist ein lebhafter, aber friedlicher Schwarmfisch, der sich vor allem in den mittleren Wasserschichten aufhält.
Vergesellschaftung
Bitterlingsbarben sind auch fürs Gesellschaftsbecken geeignet. Sie sollten aber nur mit gleich großen oder kleineren Barben, Bärblingen oder anderen friedlichen, kleineren Zierfischarten vergesellschaftet werden.
Schwarmgröße
Eine Gruppe sollte aus mindestens 10 Bitterlingsbarben bestehen.
Zwischen den Bitterlinsgmännchen einer Gruppe kommt es öfters zu Rivalitäten.
Futter
Bitterlingsbarben sind Allesfresser; das heißt aber vor allem, das man sie abwechslungsreich füttern sollte: Wasserflöhe, kleinere Mückenlarven, Daphnien und Cyclops, hin und wieder auch etwas überbrühten Kopfsalat.
Unser Tipp
Wichtig ist regelmäßig, aber mäßig zu füttern. Denn Bitterlingsbarben neigen bei einem Überangebot an Nahrung zur Verfettung.
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Da die Bitterlingsbarben sich meist in den mittleren bis unteren Wasserschichten aufhalten, sollte man, wenn überhaupt, nicht schwimmfähiges Trockenfutter, welches nicht auf der Wasseroberfläche treibt, Trockenfutter, das zu Boden sinkt oder Futtertabletten, die an die Aquarieninnenwand geklebt werden, sind die bessere Wahl.
Unter optimalen Bedingungen erreicht die Bitterlingsbarbe ein Lebensalter von bis zu 5 Jahren.
Wasserwerte
Bei einer Wassertemperatur von 23 bis 26 °C fühlt sich die Bitterlingsbarbe wohl.
Sie liebt mittelhartes bis hartes Wasser bis zu einer Gesamthärte von 20 °dH.
Aquarieneinrichtung
Neben freiem Raum zum Schwimmen sollte das Aquarium eine ausreichende Randbepflanzung und einzelne Solitärpflanzen und Wurzeln als Rückzugsmöglichkeit und al Reviermarken haben.
Wichtig sind außerdem ein dunkler Bodengrund mit einem weichen Substrat, Sand oder Feinkies und ein gedämpftes Oberlicht, z.B. mit einer Schwimmpflanzendecke.
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Nachzucht
Die Nachzucht unter Aquarienbedingungen ist nicht ganz einfach. Vor allem müssen die Wasserwerte stimmen. Die Wassertemperatur sollte etwas erhöht werden auf etwa 25 bis 26 °C und die Wassserhärte niedrig sein (Gesamthärte 4 bis maximal 8°dH).
Vor dem Ablaichen werden die Fische mit Enchyträen gefüttert. Sie sind zwar Laichräuber, vergreifen sich dann aber nicht so leicht an den Eigelegen und ausschlüpfen Fischlarven.
Sicherheitshalber sollte man die Elterntiere nach dem Ablaichen und Befruchten der Eier ins allgemeine Haltungsbecken zurücksetzen.
Die jungen Fische schlüpfen bereits nach einem Tag.
Form und Färbung
Von der Bitterlingsbarbe gibt es rote und bläulich gefärbte Varianten.
Im Allgemeinen ist die Körpergrundfarbe des Männchens jedoch eher braunrot und geht während der Fortpflanzungsperiode in ein kräftiges Rot über. Die Weibchen sind gelb-braun gefärbt. Die Männchen haben außerdem etwas größere Flossen als die Weibchen.
Beide Geschlechter haben ein dunkelbraunes Längsband, welches sich von der Schnauzenspitze bis zur Basis der Schwanzflosse hinzieht. Dies Band kann mehrfach unterbrochen sein. Der obere Rand dieses Längsbandes ist von einem ebenso breiten, blass goldfarbenen Band gesäumt, welches zur Schwanzflosse hin in ein irisierendes Blaugrün übergeht. Unterhalb des dunklen Längsbandes ist oft noch eine Reihe dunkler Punkte zu sehen.
Die Flossen sind rötlich überhaucht, die Afterflosse ist kräftiger rot gefärbt.
Bitterlingsbarben haben ein Paar Barteln. Die Seitenlinie ist stark reduziert und beschränkt sich auf 3 Schuppen, auf denen Löcher zu sehen sind.
Der Körper ist lang gestreckt und seitlich etwas zusammengedrückt. Die Bitterlingsbarbe ist lediglich vor der Schwanzflosse etwas hochrückiger.