Haltung des Moskitobärblings
Unter optimalen Bedingungen kann der Moskitobärbling bis zu 7 Jahre alt werden.
Vergesellschaftung
Der Moskitobärbling eignet sich für ein Artbecken, kann aber auch mit ähnlichen kleinen Bärblingen oder anderen friedlichen Zierfischen vergesellschaftet werden.
Unter Nano-Aquarienbesitzern gilt er neben dem Perlhuhnbärbling als einer der Favoriten für die Vergesellschaftung mit Zwerggarnelen.
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Schwarmgröße
Den Moskitobärbling sollte man in einer größeren Gruppe oder in einem kleinen Schwarm von mindestens 10 Fischen halten, da er recht gesellig ist.
Futter
Der Moskitobärbling wird mit kleinem Lebendfutter oder Flockenfutter gefüttert.
Wasserwerte
Als Bewohner sogenannter Schwarzgewässer braucht der Moskitobärbling ein sehr weiches und leicht saures Wasser.
Dazu sollte man bei abweichenden Leitungswasserverhältnissen über Torfzusatz filtern.
Aquarieneinrichtung
Damit die Färbung und Leuchtkraft dieses winzig kleinen Bärblings voll zur Geltung kommt, sollte man das Aquarium mit einem dunklen Bodengrund und einer Schwimmpflanzendecke zur Dämpfung des Lichteinfalls ausstatten.
Das Aquarium sollte zudem wenigstens stellenweise dicht mit Wasserpflanzen besetzt sein.
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Nachzucht
Passende Pärchen setzt man in ein separates Aufzuchtbecken. Dieses Becken sollte dicht mit feinfiedrigen Wasserpflanzen, einem dunklen Bodengrund und leicht saurem, weichem Wasser ausgestattet sein.
Die Weibchen der Moskitobärblinge sind Freilaicher. Sie legen allerdings nur maximal 50 Eier. Die „Ausbeute“ an Jungfischen ist deshalb entsprechend gering.
Da auch diese kleinen Bärblinge Laichräuber sind, sollte man die Elterntiere direkt nach der Eiablage herausfangen und ins Art- oder Gesellschaftsbecken zurücksetzen.
Nach etwa 2 Tagen schlüpfen die Jungen. Nachdem der Dottersack aufgezehrt ist und die Jungfische zu schwimmen beginnen, kann man sie mit sehr feinem Staubfutter, Rädertierchen und anderen Infusorien als Lebendfutter versorgen. Anschließend werden sie mit Artemia-Nauplien aufgezogen.
Form und Färbung
Der Moskitobärbling ähnelt seiner Schwesterart, dem Schwanzfleckbärbling. Er ist jedoch noch etwas intensiver gefärbt. Die schwarze Längsbinde ist breiter und von leicht rhombischer Form.
Neben der oberen Randbegrenzung durch einen leuchtend orangeroten Längsstrich hat der Moskitobärbling auch eine entsprechende untere, leuchtend orange-rote Linie, die von der Brustflosse bis zum Ansatz der Afterflosse reicht.
Die Schwanzwurzel hat einen dreieckigen schwarzen Fleck, der ebenfalls unten und oben von einer orangeroten Linie begrenzt wird.