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Fünfgürtelbarbe – Puntius pentazona
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Haltung der Fünfgürtelbarbe
Im Gegensatz zur Sumatrabarbe, die nicht ganz zu unrecht dafür berüchtigt ist, immer wieder an den Flossen anderer Mitbewohner zu zupfen, ist die Fünfgürtelbarbe ein sehr umgänglicher, etwas scheuer Vertreter der Gürtelbarben.
Vergesellschaftung
Fünfgürtelbarben sind gut fürs Gesellschaftsbecken geeignet. Da sie eher etwas scheu sind, sollte man sie mit ruhigeren Arten zusammen setzen.
Schwarmgröße
Man hält die Fünfgürtelbarbe am besten im Schwarm. Die Schwarmgröße sollte ungefähr 10 Tiere betragen.
Futter
Fünfgürtelbarben sind Allesfresser, bevorzugen aber Lebendfutter.
Wasserwerte
Auch die Wasserwerte spielen eine Rolle für das Wohlbefinden der Fünfgürtelbarbe. Das Aquarienwasser sollte leicht sauer und weich sein.
Ein regelmäßiger Teilwasserwechsel sollte selbstverständlich sein.
Die Lebenserwartung der Fünfgürtelbarben kann bis zu 5 Jahre betragen.
Aquarieneinrichtung
Neben Raum zum Schwimmen braucht die Art auch genügend Rückzugs- und Versteckmöglichkeiten. Dies kann man ihr in Form von Pflanzendickicht, Wurzeln u. ä. ermöglichen.
Die Fünfgürtelbarbe hält sich vor allem in den unteren Wasserzonen auf, dicht über dem Bodengrund. Hier sucht sie im weichen, sandigen Boden nach Tubifex u.ä..
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Nachzucht
Die Zucht von Fünfgürtelbarben ist nicht ganz einfach. Voraussetzung für eine erfolgreiche Nachzucht im Aquarium sind zueinander passende Zuchtpaare und die richtige Wasserbeschaffenheit und Einrichtung im Zuchtbecken.
Die Barben sollte man vor Beginn der Balz nicht einzeln setzen, da sie sonst aggressiv aufeinander reagieren. Also muss man die Barben im Art- oder Gesellschaftsbecken genau beobachten, um herauszufinden, welche Paare zueinander passen.
Das Becken sollte weiches, leicht saures (torfgefiltertes) Wasser haben. Die Wassertemperatur muss relativ hoch sein (28°C und mehr!).
Auch diese Barbe ist ein Freilaicher. Um den Laichvorgang zu erleichtern, wird empfohlen die Weibchen vorher einige Tage mit Enchyträen zu füttern.
Auch diese Barben sind jedoch Laichräuber und sollten möglichst bald nach dem Laichvorgang wieder heraus gefangen werden.
Die Jungen schlüpfen nach etwa 2 Tagen. Nach rund fünf bis sechs Tagen ist der Dottersack aufgezehrt und sie beginnen frei umher zu schwimmen.
Man füttert sie ab diesem Zeitpunkt mit sehr feinem Plankton (aus der Infusorienzucht), später mit Artemia-Nauplien. Voraussetzung für eine erfolgreiche Aufzucht der Jungfische ist ein sehr sauberes Wasser, das ausreichend gefiltert werden muss.
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Form und Färbung
Die Fünfgürtelbarbe hat fünf dunkle Querbinden, allerdings nur, wenn man die sechste, etwas blassere und schmale Querbinde um den Ansatz der Schwanzflosse oder die kleinere Binde auf dem Kopf, die senkrecht über die Augen verläuft, nicht mitzählt.
Korrekterweise müsste sie also Sechsgürtelbarbe genannt werden.
Die Körpergrundfärbung wechselt von einem eher rotbraunen Rücken über rötliche Flanken bis zu einer gelblichen Bauchunterseite. Die Querstreifen sind meist gelblich eingefasst.
Die Flossen sind an der Basis rötlich gefärbt und gehen dann zur Spitze hin ins Transparente über. Die Bauchflossen der Männchen sind deutlich intensiver rot gefärbt als die der Weibchen. An der Basis des letzten Strahles der Rückenflosse ist ein kleiner, dreieckiger schwarzer Fleck zu sehen.
Die Art hat zwei Barteln. Die Männchen sind intensiver gefärbt und schlanker als die Weibchen.
Weitere interessante Informationen
Eine Sechsbindenbarbe gibt es allerdings auch, eine Unterart der Nominatform: Puntius pentazona johorensis. Diese kommt ausschließlich in Sumatra vor.
Von der Fünfgürtelbarbe unterscheidet sie sich durch das deutlich breitere Band, welches über das Auge verläuft. Die 2. Querbinde läuft vollständig um den Körperquerschnitt herum, während die dritte Binde nicht zur Vorderflosse hinabreicht.
Diese dunklen Binden sind nicht gelblich wie bei der Fünfgürtelbarbe, sondern eher grünlich eingefasst. Der dreieckige dunkle Fleck an der Basis der Rückenflosse fehlt dieser Unterart.